Veröffentlicht inPromi-TV

Patrice Aminati: Mit DIESER Nachricht hat sie nicht gerechnet – „Vorsorge sei besser als Nachsorge“

Patrice Aminati kämpft bereits seit 2023 gegen den Krebs an. DIESE Nachricht sorgt nun für einen großen Schock.

© IMAGO

Daniel Aminati ist 14 (!) Mal im neuen Aldi-Prospekt

Daniel Aminati ist das neue Werbegesicht von Aldi Süd. Und das nutzt der Mülheimer Konzern exzessiv aus.

Manchmal reichen ein paar Worte, um einen ohnehin schweren Moment noch belastender zu machen. Genau so ein Augenblick ereignete sich kürzlich bei Patrice Aminati. Die Ehefrau des bekannten TV-Moderators Daniel Aminati steht ohnehin vor einer enormen Herausforderung – und erhielt nun eine Nachricht, die selbst hartgesottene Gemüter erschüttert.

Doch statt sich dem Schock hinzugeben, zeigt Patrice Aminati bemerkenswerte Stärke. Ihr Umgang mit dem Leben, ihrer Krankheit und dieser Situation berührt – und inspiriert.

Patrice Aminati: Krankheit verändert alles

Vom einen auf den anderen Tag nahm Patrice Aminatis leben eine 180-Grad-Wendung. Im August 2022 brachte sie Töchterchen Charly gesund und munter zu Welt. Ein halbes Jahr später folgte die Schock-Diagnose: Krebs! Doch trotz dieser schweren Erkrankung hat die 30-Jährige keine Sekunde ans Aufgeben gedacht.

+++ ProSieben-Moderator Daniel Aminati: Seine Frau kämpft weiter gegen den Krebs – „Habe Gott verflucht“ +++

Ihr Ehemann, Prosieben-„taff“-Moderator Daniel Aminati, bewundert den Optimismus seiner Frau:

„Ich bin erstaunt, wie meine Liebste das schafft, trotz all der Dinge, die im vergangenen Jahr passiert sind. Das war extrem. Wenn ich sie so durch den Tag gehen sehe, wird mir ganz warm ums Herz. Ich glaube schon, dass wir noch mal ganz anders durchs Leben gehen. Wacher, bewusster, achtsamer, weil der Tod sehr präsent war und ist. Ich bewundere meine Frau für ihre positive Art, dieses Schicksal zu tragen. […] „Ich muss funktionieren für meine Frau und unsere Tochter. Aber es bedarf auch eines Ventils, darum war ich nah am Wasser gebaut. Meine Frau ist unersetzbar. Als liebevolle Mama und als Partnerin.“

Patrice Aminati bleibt Vorbild

Inzwischen wird Patrice Aminati sogar palliativ betreut. Sie sagt: „Als ich das Wort zum ersten Mal hörte, hat mich das umgehauen. Ich sah das Sterbezimmer vor mir. „Doch jetzt weiß ich: Palliative Versorgung bedeutet, dass Menschen mit einer schweren, fortgeschrittenen, unheilbaren Erkrankung und begrenzter Lebenserwartung, medizinisch so versorgt werden, dass ihre Beschwerden gelindert werden und eine Teilnahme am Leben ermöglicht wird.“

Eine Heilung sei derzeit nahezu ausgeschlossen – doch auch davon lässt sie sich nicht unterkriegen: „Aber darüber versuche ich mir wenig Gedanken zu machen. Ich bin gerade an einem Punkt, an dem ich einfach müde bin und mich frage, wann das endlich aufhört. Stand jetzt werde ich mein Leben lang Krebstabletten nehmen müssen. Das bedeutet auch, keine weiteren Kinder bekommen zu können. Trotzdem möchte ich träumen und nach den Sternen greifen.“



Anschließend berichtet sie von einer Nachricht, die viele andere in ihrer Situation vermutlich ziemlich aus der Bahn geworfen hätten – doch Patrice Aminati sieht das Ganze mit Humor. Sie wurde von einem Bestattungsinstitut kontaktiert!

Gegenüber „Bild“ erklärt sie: „Sie wollten mir nicht zu nahe treten, aber Vorsorge sei besser als Nachsorge. Mit ganz freundlichen Grüßen.“ Es sei aber eine freundliche Mail gewesen, „darum hege ich keinen Groll. Galgenhumor hilft in meiner Situation manchmal“. Doch das war längst nicht die einzige derartige Situation.

Bei Bezug ihres Hotelzimmers auf einer Krebsmesse traf sie zuerst der Schock: „Wir hatten ein Hotelzimmer mit Blick auf den Friedhof. Erst schauten wir uns entsetzt an, dann lachten wir uns kaputt. Wir versuchen es also, wenn möglich, mit Humor zu nehmen.“