Veröffentlicht inPromi-TV

Markus Lanz: Ex-SPD-Chef verliert die Geduld – „Würdelos, respektlos, intolerant“

Bei Markus Lanz ging es wieder heiß her. Dieses Mal erhitzten die Ereignisse in Los Angeles die Gemüter der Gäste.

© ZDF/Screenshot

Das ist Markus Lanz

In Los Angeles kochen die Gemüter hoch! Proteste gegen die US-Migrationspolitik enden in heftigen Szenen. Autos brennen, die Polizei gerät unter Druck. Der Auslöser: Razzien gegen Migranten. Und mittendrin: US-Präsident Donald Trump (78), der die Nationalgarde einsetzt, trotz des Widerstands vom kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom.

Bürgermeisterin Karen Bass (71) ist empört. „Ein politisches Experiment – gegen den Willen der Stadt.“ Bei „Markus Lanz“ diskutiert man die Lage. ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen (58) versucht zu beruhigen und erklärt, dass sich die Gewaltszenen lediglich „auf zwei Orte“ konzentriert haben. Doch die Bilder gehen um die Welt und könnten Trump in die Karten spielen.

Markus Lanz: Chaos in Los Angeles

Auch Ulf Röller sieht die Gefahr: „Kalifornien als Projektionsfläche für Trumps Politik.“ Schließlich sei „Kalifornien der Anti-Trump-Staat schlechthin.“ Der Einsatz der Nationalgarde? Ein kritischer Punkt für die Demokratie, so Röller. Trump überschreitet rote Linien, warnt Theveßen: Er setze auf Eskalation, um Erfolge zu zeigen.

+++ Markus Lanz: Plötzlich kracht es im ZDF-Studio – „Desaster“ +++

In der Sendung platzt dem ehemaligen SPD-Vorsitzenden Martin Schulz (69) der Kragen: „Trump ist ein würdeloser, respektloser, intoleranter, autoritärer Herrscher.“ Doch wo bleiben die Demokraten? Röller kritisiert die „Lähmung der Demokraten“. Alice Bota merkt an, dass Migration weltweit für Unruhe sorgt. Schulz stimmt zu, dass das Problem mit der Migration „seit 30 Jahren“ ignoriert werde.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Die deutsche Politik sei auch nicht ohne Fehler, sagt Journalist Daniel Friedrich Sturm (52). „Es ist im Grunde viel zu wenig geschehen.“ Ein Steilpass für Lanz, der Schulz zum SPD-Untergang befragt. Schulz gibt zu: Die Zeiten der großen Parteien sind vorbei. Die Ampel? Enttäuschend!



Der Aufstieg der AfD bereitet Schulz Sorgen. Viele Menschen fühlen sich nicht gesehen, der Respekt fehlt. „Dann werden die Leute rabiat“, warnt er. Parallelen zu Trump? Deutlich vorhanden.