Die Musikwelt trauert um eine ihrer ganz großen Legenden: Brian Wilson, Mitgründer der legendären Band „The Beach Boys“, ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Am Mittwoch (11. Juni) gab seine Familie den Tod auf Facebook bekannt. Die genaue Todesursache wurde zunächst noch nicht genannt.
„Wir sind untröstlich, bekanntgeben zu müssen, dass unser geliebter Vater Brian Wilson verstorben ist“, schrieb seine Familie in dem emotionalen Beitrag.
Weiter heißt es: „Wir sind im Moment sprachlos. Bitte respektiert unsere Privatsphäre, da unsere Familie trauert. Wir wissen, dass wir unseren Schmerz mit der Welt teilen. Liebe & Barmherzigkeit.“
„The Beach Boys“-Legende Brian Wilson: Ein beeindruckender Karriereweg
Brian Wilson erblickte in Hawthorne (Kalifornien, USA) das Licht der Welt und wuchs in einem musikalischen Umfeld auf. Schnell legte er den Grundstein für Musikgeschichte.
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So gründete er 1961 gemeinsam mit seinen Brüdern Carl und Dennis, seinem Cousin Mike Love und Freund Al Jardine eine Band, die später als „The Beach Boys“ weltberühmt werden sollte. Die Gruppe wurde zu einer der erfolgreichsten Rockbands aller Zeiten.
Über 100 Millionen verkaufte Tonträger sprechen eine klare Sprache. Das Musikmagazin „Rolling Stone“ ehrte sie mit Platz 12 der „100 Greatest Artists of All Time“. Wilson selbst ist besonders für seine Kreativität und seine Studioarbeit berühmt.
In letzter Zeit machten ihm gesundheitliche Probleme zu schaffen
Er versuchte sich stets von anderen Künstlern abzuheben. Dabei blieben besonders innovative Klangexperimente und eine emotionale Tiefe in Erinnerung. Zu seinen größten Erfolgen zählen unvergessliche Nummer-eins-Hits wie „I Get Around“, „Help Me“ und „Rhonda“.
Schon seit längerer Zeit litt Brian Wilson an neurokognitiven Störungen. Bis zu ihrem Tod im Januar 2024 kümmerte sich seine Ehefrau Melinda um Brian Wilsons medizinische Versorgung. Die Musiklegende hinterlässt sieben Kinder – fünf adoptierte und zwei leibliche.
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