Dass Fernsehen auch viel Show ist, wissen wir alle. Da wird an der einen oder anderen Stelle auch mal ein wenig getrickst. Bei einer Show wie „Bares für Rares“ scheint das ein wenig anders. Hier gibt es keine großen Showeffekte, kein Feuerwerk oder anderes Gedöns – hier wird ganz ruhig und bedacht über Raritäten und Kuriositäten diskutiert, Expertisen werden erbracht und Geschäfte gemacht.
Und manches, das verriet nun ein „Bares für Rares“-Kandidat in der Sendung, wirkt in echt sogar noch beeindruckender, als durch die Mattscheibe. Der Kandidat, er heißt Alexander Berger, ist 62 Jahre alt und kommt aus Kremsmünster in Österreich, brachte am Mittwoch (11. Juni 2025) ein kleines, aber doch wertvolles Schmuckset mit in die ZDF-Trödelshow. Bestehend aus einem Medaillon, und einem Paar Ohrhänger.
„Bares für Rares“-Kandidat ist erstaunt
Doch nun sollte das opulente Hochzeitstagsgeschenk seines Vaters an seine Mutter eine neue Besitzerin finden. Kein unmögliches Unterfangen, war das Set doch nicht nur aus purem Gold, sondern auch noch mit Diamanten besetzt. Wahrlich prunkvoll also.
++ „Bares für Rares“-Händler packt aus: Direkt nach der Sendung klingelt das Telefon ++
Und so war auch der Preiswunsch von Alexander Berger nicht von schlechten Eltern. Zwischen 6.000 und 7.000 Euro hätte der Österreicher gerne. Da musste nicht nur Horst Lichter schlucken. Doch was sagte „Bares für Rares“-Expertin Heide Rezepa-Zabel dazu?
„Bares für Rares“-Händler zahlen weniger als die Expertise
Sie war gar nicht so überrascht, lag doch schon der reine Goldwert bei 4.000 Euro. Dazu kamen 3,4 Karat Diamanten, so dass sich der Wert schlussendlich auf 6.200 bis 6.600 Euro addierte. Mitten im Wunschpreis also. Berger bekam die Händlerkarte und staunte nicht schlecht: „Wow, die ist dick. Im Fernsehen sieht man das nicht, dass die so dick ist. Toll. Wie eine riesen Kreditkarte.“
Na schau an. Und Glück brachte die dicke Karte dem 62-Jährigen auch noch. Zwar gab es am Ende nicht die gewünschten 6.000 Euro, aber Elke Velten-Tönnies Gebot von 5.500 Euro stimmte Alexander Berger dennoch glücklich. „Ich bin zufrieden, auch wenn es ein wenig weniger ist, als die Expertise gesagt hat, und freue mich über den Verkauf.“