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Bürgergeld: Arbeitsloser fordert Steuernachlass – „Steuern auf Essen ermäßigen“

„Hartz und Herzlich“ erzählt die Geschichten von Bürgergeld-Empfängern. Protagonisten Maik und Janett stehen vor einem großen Problem.

© RTLZWEI / UFA SHOW & FACTUAL

Hartz und Herzlich & Armes Deutschland: Was ist Fake und was nicht?

„Hartz und Herzlich“ und „Armes Deutschland“ gehören zu den beliebtesten Sozialhilfe-Dokuserien Deutschlands. Der Alltag von Bürgergeld-Empfängern bietet eine spannende Storyline für Millionen von Zuschauern.

In der „Hartz und Herzlich“-Folge „Kontosperrung“, die am Freitag (20. Juni) ausgestrahlt wird, stehen die Protagonisten Maik und Janett vor einer großen Herausforderung.

Bürgergeld: Janett und Maik in Notsituation

Das Interesse der Zuschauer am Leben von Bürgergeld-Empfängerin wird auch nach all den Jahren nicht weniger. Zu den Protagonisten der Sendung gehören auch Maik und Janett, die seit mittlerweile 14 Jahren verheiratet sind. Aufgrund von zu hohen Ausgaben wurde nun jedoch Janetts Konto überraschend gesperrt. Wenn das Ehepaar nicht schnellstens ein neues Konto eröffnet, kann es sein Geld vom Sozialamt nicht erhalten.

Gemeinsam hat das Paar 700 Euro im Monat zur Verfügung. Wenn Janetts Grundsicherung wegfällt, fehlt dem Paar die Hälfte der Summe. Maik fasst besorgt zusammen: „Wir wären am Arsch!“ Sofort macht sich das Paar auf den Weg, um ein neues Bankkonto zu eröffnen. Während Janett Gespräche mit den Mitarbeitern führt, regt sich Maik über die Beiträge auf.

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Genau wie Bürgergeld-Empfänger profitieren Maik und Janett von vielen Vergünstigungen. Maik beschwert sich dennoch: „Die Beiträge sind zu hoch. Die betragen manchmal 6 bis 7 Euro. Für die Hartz4-Empfänger sollte man das abschaffen. Die, die Geld haben, können das ruhig machen. Aber ich hab kein Geld.“ Und weiter: „Und was noch sein müsste, die Steuern. Auf Wurst und so zahlt man überall darauf steuern. Egal was man einkauft. Das muss weg. Scheiß Steuern gehen mir richtig auf den Keks.“

Maik hat direkt noch einen Vorschlag parat: „Da können sie mir doch auch mal die Steuern auf Essen ermäßigen. Die Steuern auf Briefmarken. Man muss da auch Geld für zahlen.“ Janett kommt mit guten Neuigkeiten aus dem Bankgebäude, die „Hartz und Herzlich“-Protagonistin konnte ein neues Konto eröffnen. Doch über die Kontogebühr von fünf Euro beschwert sich Maik mit den Worten: „Das ist doch auch schon wieder viel.“



Im Großen und Ganzen zeigen sich Maik und Janett jedoch dankbar für die staatliche Unterstützung. „Dass wir Hartz4 bekommen ist echt gut“, bekräftigt Maik und ist sich bewusst darüber, dass viele Menschen in anderen Ländern dieses Glück nicht haben.