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Bittere „Bares für Rares“-Erkenntnis für NRW-Verkäuferin: „Kaputt ist kaputt“

Ein Stuhl sollte bei „Bares für Rares“ für große Begeisterung sorgen. Leider jedoch hatte das gute Stück so einige Macken.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Dass alte Dinge sich nicht zwangsläufig immer im besten Zustand befinden, wissen wohl wenige Menschen besser als die Expertinnen und Experten von Deutschlands beliebtester Trödelshow „Bares für Rares“. Schließlich begutachteten sie in all den Jahren schon etliche Stücke, dabei auch etliche, die ihre besten Zeiten schon einige Jahre hinter sich hatten.

Das traf auch auf den Stuhl zu, den Lehrerin Kathleen Nowoczin aus Wetter in NRW mit nach Pulheim brachte. Der war zwar durchaus ansehnlich, und – zugegeben – auch ziemlich cool. Im allerbesten Zustand befand sich das Design-Möbel jedoch nicht, wie „Bares für Rares“-Experte Colmar Schulte-Goltz feststellen musste.

Kaputter Stuhl bei „Bares für Rares“

Hergestellt von KFF aus Ostwestfalen gehörte der Stuhl mit dem Namen „Tricks“ zu einem der bekanntesten Designs von Karl Friedrich Förster. Ein wahrlich schickes Teil, in Schwarz und Rot gehalten, aus einfachen Materialien hergestellt, aber dennoch sehr stilvoll.

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Leider jedoch war der Stuhl aus den 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts nicht mehr im allerbesten Zustand. So war schon einiges an dem Stuhl gemacht worden, um kleine Stellen zu kaschieren. „Wenn man den Stuhl aufmerksam anschaut, dann merkt man, man hat da schon einige Male drauf gesessen. Er hat Kratzer. Und auf der Rückseite ist leider die rechte der beiden Lamellen gebrochen. Das ist sehr schade. Man hat versucht wahrscheinlich durch die Vorbesitzer das irgendwie zu retuschieren und hat dann versucht es wieder hinzubiegen, und mit schwarzem Lack aufzufüllen. Das hat nicht so richtig überzeugend geklappt. Kaputt ist kaputt“, so ZDF-Experte Colmar Schulte-Goltz.



Ein Austausch wäre also vonnöten. Sind dennoch die 100 bis 150 Euro drin, die sich die Wetteranerin wünschte? Auf jeden Fall. Sogar noch mehr. 300 Euro schätzte Colmar, seien drin.

Ganz soviel wurde es bei den Händlern zwar nicht. Aber immerhin bot Jos van Katwijk 250 Euro. Ein guter Preis. Und so wanderte der Stuhl von Wetter in die Niederlande.