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„4711“-Sensation bei „Bares für Rares“: Experte will sie direkt kaufen

Da lecken sich Kölner alle zehn Finger. Eine 4711-Rarität sorgt bei „Bares für Rares“ für Begeisterungsstürme. Der Preis geht durch die Decke.

© Screenshot ZDF

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Er ist Mr. Bares für Rares.

„4711“ – es gibt wohl niemanden, ob mit oder ohne kölsches Herz, der diese Zahlenkombination nicht kennt. Ja, es ist das berühmte Kölnisch Wasser. Eines der berühmtesten Duftwasser der Welt. Nun fand es auch seinen Weg zu „Bares für Rares“.

Allerdings nicht in einem Flakon, sondern in Form eines Schildes. Michael Stingl aus Zwickau hatte das gute Stück zu „Bares für Rares“ gebracht. Es falle ihm leicht, das Werbeschild zu verkaufen, so der 47-jährige Produktionsmitarbeiter, da er keinerlei Verwendung mehr dafür habe. Es solle nun einen „ordentlichen Platz“ finden. Na, das wird bei „Bares für Rares“ doch wohl möglich sein.

Kölsche „4711“-Rarität bei „Bares für Rares“

Schließlich waren Horst Lichter und ZDF-Experte Sven Deutschmanek direkt angetan ob des eindrucksvollen Werbemittels, das Michael einst bei einer Entrümplung gefunden hatte.

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„Es ist ein sogenanntes Hinterglasdruck-Schild“, erklärte Deutschmanek. Problem dieser Druckmethode: Das Schild ist sehr empfindlich. Wenn man auf der Rückseite kleine Kratzer habe, falle das Licht durch und das Motiv wirkt beschädigt. Das ist auch bei dem „4711“-Schild geschehen, es falle jedoch kaum auf, so Deutschmanek.

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„Es gibt zwei, drei kleine Stellen, wo der Schutzlack abgekratzt ist, aber das ist nicht weiter schlimm“, so der Fachmann. Dazu komme, dass der originale Stahlrahmen des rund 70 Jahre alten Schildes noch intakt ist. Sogar der goldfarbene Lack des Rahmens sei noch im Originalzustand.

Sogar der „Bares für Rares“-Experte will es kaufen

Ein tolles Stück also, für das Michael Stingl lediglich 200 bis 300 Euro haben wollte. Viel zu wenig, fand Deutschmanek: „Ich fasse es mal ganz schnell zusammen. Für dieses wunderschöne Glasschild bekommt man heutzutage zwischen 400 und 600 Euro.“ Und weiter: „Ich würde es kaufen, ich darf ja nicht, aber ich würde es echt kaufen.“

Um dieses Schild sollten sich die „Bares für Rares“-Händler streiten. Foto: Screenshot ZDF

Zum Glück für den Produktionsmitarbeiter aus Zwickau. Denn die Händler waren ebenfalls begeistert und boten sogar noch deutlich mehr als die veranschlagten 400 bis 600 Euro. Schnell waren die 600 Euro überboten. „Das tut jetzt schon weh“, fand Elke Velten-Tönnies.



Doch da war der Drops noch lange nicht gelutscht. „Ihr macht mich ganz wuschig“, fand Elke beim Stand von 1.000 Euro. Doch auch da war noch nicht Schluss. Und so zahlte Jan Čížek schlussendlich 1.010 Euro. Ein toller Preis für eine echte kölsche Rarität.