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Dreiste Masche: Bürgergeld-Empfänger trickst SO Jobcenter aus

Um weiterhin Bürgergeld zu beziehen, ohne arbeiten zu müssen, greift Alex zu einer besonders dreisten Masche.

© RTLZWEI, Good Times Fernsehprodu

Bürgergeld 2025: Was Empfänger erwartet

2024 wurde das Bürgergeld kräftig erhöht. Wie sieht es im kommenden Jahr aus und was passiert nach den Neuwahlen im Februar?

In der RTL2-Doku „Armes Deutschland“ sorgt Alex für Gesprächsstoff. Der 31-jährige Bürgergeld-Empfänger hat eine ungewöhnliche Strategie: Er stellt sich beim Jobcenter absichtlich dumm. Und das mit Erfolg.

Alex hat studiert und ist gesund. Arbeiten? Darauf hat er keine Lust. Lieber lässt er sich von den Steuerzahlern finanzieren. Im TV gibt er offen zu, dass er sich als „kompletten Vollidioten“ verkauft. „Ich erzähle denen, dass ich Depressionen habe und nicht klarkomme, und die glauben das.“

Bürgergeld-Empfänger: „Warum soll ich mich kaputt machen?“

Nebenbei verdient Alex als Straßenmusiker und in einem Erotikchat Geld. Dort gibt er sich als Frau aus. Diese Einnahmen meldet er beim Jobcenter nicht. Sein Lebensstil? „Jeden Tag Party“, sagt er. Das Geld kommt vom „Fußvolk“, wie er die Arbeiterklasse nennt. Arbeiten? Nur, wenn das Jobcenter ihn zwingt.

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„Ich weiß, woher das Geld kommt. Von der Arbeiterklasse, vom Fußvolk. Aber es fühlt sich besser an, als wenn man dafür gearbeitet hätte“, so der 31-Jährige und ergänzt, „Warum soll ich mich kaputt machen?“ Alex‘ Masche läuft seit zwei Jahren. Erst kürzlich bekam er eine Weiterbewilligung für Sozialleistungen. „Solange will ich das Ganze auch beziehen“, erklärt er. Nur wenn das Jobcenter ihn in unsinnige Maßnahmen schicken würde, wäre er bereit zu arbeiten.


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„Wenn die mich in Maßnahmen schicken würden, die halt wirklich gar keinen Sinn machen, und wo ich dann wirklich acht Stunden absitzen muss, da würde ich lieber arbeiten gehen“, so Alex.

RTL2 zeigt Folgen von „Armes Deutschland“ dienstags zur besten Sendezeit. Alle Ausgaben sind auch in der RTL+ Mediathek verfügbar.