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Berührende Szene beim „Schlagermove“: „Nadja, wir denken an dich“

Berührende Szenen beim „Schlagermove 2025“ in Hamburg. Die Menschen gedenken der verstorbenen Nadja Abd el Farrag.

© IMAGO/LENTHE-MEDIEN

Schlagermove 2025: Diese Wagen fahren durch die Stadt

Tolle Stimmung beim Schlagermove in Hamburg.

Es war ein bunter, es war ein lauter, es war wieder einmal ein mehr als gelungener „Schlagermove“. Rund 400.000 Menschen, so die Zahlen der Hamburger Polizei, zogen am Samstag zusammen mit 50 Trucks durch die Stadt. Es wurde gefeiert, gesungen und getanzt. Und mit Sicherheit ist, bei nicht immer optimalem Wetter, auch das ein oder andere Kaltgetränk die durstigen Kehlen hinuntergeflossen.

Doch bei aller Feierei gab es auch die ruhigeren Momente. Die Momente des „Schlagermove“ in denen derer gedacht wurde, die in diesem Jahr nicht mehr mitfeiern konnten. Nadja Abd el Farrag zum Beispiel.

„Schlagermove“-Gedenken an Nadja Abd el Farrag

Noch im vergangenen Jahr war sie zusammen mit Entertainer Andreas Ellermann ganz vorne auf dem Truck der „Bild“-Zeitung gewesen. Ein Auftritt, der Naddel sichtlich Spaß bereitete, wie sie damals gegenüber „t-online“ verlautbaren ließ. Plötzlich war sogar wieder von Auftritten die Rede, die sie eigentlich hatte einschränken wollen. „Das war doch großartig heute. Ich glaube, Musik ist die beste Therapie für mich und wenn wir so gefeiert werden, dann macht das Lust, darauf weiterzumachen“, so die Moderatorin.

++ Nadja Abd el Farrag ist tot – sie wurde nur 60 Jahre alt ++

Doch dazu sollte es nicht mehr kommen. Im Mai 2025 starb Nadja Abd el Farrag in Hamburg an Multiorganversagen. Der Auftritt beim „Schlagermove“ – es sollte ihr letzter sein.

Andreas Ellermann erinnert an Naddel

Und so ließ es sich Ellermann, der in diesem Jahr zusammen mit Kathy Kelly gekommen war, nicht nehmen, kurz vor den Hamburger Landungsbrücken an Naddel zu erinnern. Gerührt blickte der 60-Jährige gen Himmel, sagte ins Mikro: „Nadja, wir denken an dich!“



Um dann die Tausenden vor dem Hamburger Wahrzeichen dazu zu bringen, die Hände gen Himmel zu heben – „Für Nadja!“ Ein emotionaler Moment, vielleicht hat ihn Naddel von oben ja gesehen.

Witzige Szenen gab es auch abseits des Zuges. So berichtet „Schlager.de“ von einem Paar aus China, das so gar nicht glauben konnte, wo es denn da gelandet sei.