Es war eine Katastrophe sondergleichen. Vier Jahre ist es nun bereits her, dass die grauenvolle Flut allein an der Ahr 135 Menschen das Leben kostete. Eine Katastrophe, die auch heute noch längst nicht vergessen ist. Auch „Bares für Rares“-Star Walther ‚Waldi‘ Lehnertz hat die grauenvollen Bilder noch nicht vergessen. Aber auch die schönen Erinnerungen, der Zusammenhalt der Menschen, die Hilfe, die auch er erhielt, ist noch präsent.
„Vor vier Jahren war ja, wie wir alle wissen, die große Flut im Ahrtal, hier bei uns in den Nachbarorten. Und da kann ich voller Stolz sagen, dass ‚Eifel Antik‘ das Maximum rausgeholt hat. Wir haben ja über dreihundert Tonnen an Hilfsgütern verteilt, und über 70.000 an Kohle zusammengekriegt“, so der „Bares für Rares“-Star.
„Bares für Rares“-Waldi spricht über die Flutkatastrophe
All das sei eins zu eins an die bedürftigen Menschen verteilt worden. Und damit nicht genug, vor wenigen Wochen hat Waldi sogar noch Kirchenbänke versteigert, dabei seien zusätzlich 9.500 Euro zusammengekommen.
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Doch es gibt auch dunkle Momente. „Da denke ich wirklich mit Grauen dran. Aber an alle Zivilhelfer, die sich wirklich für alle in der Eifel und im Ahrtal den Arsch aufgerissen haben, und natürlich die, die mich unterstützt haben“, will Waldi noch einmal danke sagen.
„Da sieht man, dass wir uns nicht verarschen lassen“
„Da sieht man zumindest, dass wir uns nicht verarschen lassen“, so Waldi. Wen er mit dieser Anspielung jetzt meint, ließ der ZDF-Star offen. Klar ist aber: Der Zusammenhalt war einzigartig. Waldi deutlich: „Ich hoffe, dass so etwas nicht mehr passiert. Man darf das nur nicht vergessen.“
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Worte, die bei seinen Fans auf Instagram gut ankommen. „Ich finde es extrem schade, dass das Thema sonst so aus den Medien verschwunden ist. Ich bin überzeugt, dass längst noch nicht alles wieder in Ordnung ist, dass Betroffene mit Behörden oder Versicherungen weiterhin zu kämpfen haben, und dass noch nicht alle wieder ansatzweise da sind, wo sie vor der Katastrophe waren. Umfassende Unterstützung sieht für mich anders aus“, schreibt beispielsweise eine Followerin.
Und eine andere ergänzt: „Ich finde es sehr traurig, dass den Menschen so wenig geholfen wird und es die Politiker einen Scheiß interessiert, wie die Menschen dort wieder auf die Füße kommen.“