Kaum ist der letzte Act auf der Bühne gespielt, da heißt es auch schon wieder: Abschied nehmen. Das Wacken Open Air 2025 ist fast Geschichte. Doch bevor es wieder „Wackööön 2026!“ heißt, müssen erst einmal Tausende Metalheads heil vom Gelände runterkommen. Und das gestaltet sich auch in diesem Jahr nicht ganz einfach. Regen und Matsch haben das Festivalgelände erneut in eine Schlammschlacht verwandelt.
Die Veranstalter greifen jedoch geschickt in die Abreise ein. Insgesamt 30 Traktoren stehen bereit, um festgefahrene Fahrzeuge von den durchnässten Campingplätzen zu ziehen.
Wacken-Abreise in vollem Gange
Wer also bei seiner Wacken-Abreise Hilfe braucht, solle einfach im Auto bleiben und den Warnblinker einschalten, so der Aufruf der W:O:A-Crew. Ordner oder Infopoints solle man in solchen Fällen bitte nicht ansprechen – die Trecker seien so schneller vor Ort. Viele nehmen den kostenlosen Abschleppservice der Veranstalter in Anspruch.
Trotz der schwierigen Bodenverhältnisse läuft die Abreise laut Polizei bislang geordnet. Die Straßen in Richtung Autobahn sind gut gefüllt, aber weitgehend im Fluss. An der Elbfähre Glückstadt–Wischhafen müssen Autofahrer aktuell mit rund einer Stunde Wartezeit rechnen. Ganz ohne Zwischenfälle kommt die Abreise dennoch nicht aus.
Stau verzögert Wacken-Abreise
Auf der B430 in Richtung Neumünster geriet ein Fahrzeug in Brand, was zu einer Vollsperrung bei Wapelfeld führte. Die Polizei leitet den Verkehr derzeit über die Kreisstraße 57 in Richtung B77 um. Laut Veranstaltern staut es sich lediglich rund um die Unfallstelle – die frühzeitige Info über die Umleitung zeigt Wirkung. Verletzt wurde niemand.
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Wenn alles glattläuft, sind bis spätestens Sonntagabend (3. August) alle Festivalgäste wieder wohlbehalten zu Hause.
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Für Vorfreude auf Wacken 2026 haben die Veranstalter bereits gesorgt und die ersten Bands für kommendes Jahr verraten. Def Leppard, In Flames und Powerwolf werden dann auf der Bühne stehen.