Heiße Diskussion bei Markus Lanz! In der ZDF-Talkshow geriet CDU-Spitzenkandidat Sven Schulze aus Sachsen-Anhalt ordentlich unter Druck. Der Grund: Seine schwammigen Aussagen über mögliche Bündnisse mit der Linkspartei – und die eisige Haltung zur AfD.
Markus Lanz wollte wissen, wie die CDU in Sachsen-Anhalt mit Blick auf die Landtagswahl 2026 Kurs halten will. Schließlich liegt die AfD laut Umfragen bei fast 40 Prozent, die CDU deutlich dahinter. Schulze beteuerte: „Neben mir als Ministerpräsident wird es keinen Minister geben von AfD und keine Ministerin der Linkspartei. Das wird’s nicht geben.“
Markus Lanz verliert die Geduld!
Journalistin Anne Hähnig reagierte kritisch. „Wenn es um die Linke geht, ist viel Unehrlichkeit – rhetorisch jedenfalls – im Spiel“, warf sie ein. Schulze blieb vage: „Wir möchten nicht, dass die AfD bei uns regiert. Das darf auch nicht passieren.“ Markus Lanz hakte nach: „Würden Sie mit der Linkspartei dann sprechen und sagen, notfalls tolerieren wir das?“ Doch Schulze wich aus. „Die Antwort werden Sie heute nicht bekommen können, weil wir nicht wissen, wie das Wahlergebnis ausgeht.“
+++ Bei Markus Lanz kommt’s zur irren „Stadtbild“-Wende +++
Das brachte den ZDF-Moderator auf die Palme. Markus Lanz konterte streng: „Doch, doch. Sie können eine klare Antwort geben!“ Schulze blieb standhaft: „Dann setzen Sie aber voraus, dass keine andere Variante möglich ist.“ Während die Umfragen weiter abstürzen, sieht der CDU-Politiker die Schuld nicht in Magdeburg, sondern in Berlin. „Die Leute bewerten ja nicht nur die Landespolitik, sie bewerten insgesamt ein Gefühl, das sie haben – und das ist schon herausfordernd.“
Politologe Peter Neumann warnte in der Runde vor einer Annäherung an die AfD. „Die Idee, dass eine moderatere Partei davon profitiert, hat sich noch nirgendwo bewiesen.“ Am Ende blieb Schulze dabei: Keine AfD, keine Linke in der Regierung. „Ich lasse nicht Sachsen-Anhalt zu einem Experimentierland der AfD verkommen.“
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