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Kreuzfahrt: Veranstalter nimmt entscheidende Änderung vor – Reisende sollten höllisch aufpassen

Ein beliebter Anbieter von Kreuzfahrten hat wichtige Änderungen für Reisende vorgenommen. Die müssen jetzt einige Dinge beachten.

Kreuzfahrt
© IMAGO / Cavan Images

Kreuzfahrt: Diese Haushalts-Gegenstände sind an Bord verboten

Eine Kreuzfahrt ist für viele der perfekte Urlaub, genießt man doch auf hoher (und fremder) See Luxus vom Allerfeinsten. Und zusätzlich kommt man noch in den Genuss von Landgängen, die einem den Atem rauben (hier erfährst du, welche Ziele Kapitäne verzweifeln lassen). Doch genug der Werbung, denn ein großer Veranstalter ändert jetzt entscheidende Details. Mit gravierenden Auswirkungen für Reisende!

Die Reederei Hapag-Lloyd Cruises aus Hamburg änderte nämlich ab dem 15. Februar die Storno- und Anzahlungsbedingungen. Die Reederei hätte laut dem Branchen-Portal „Schiffe und Kreuzfahrten“ festgestellt, dass die Prozesse bei der Routenplanung, Reisevorbereitung und -durchführung planungsintensiver und zeitaufwendiger werden (ein karibischer Hafen schottet sich übrigens kurzfristig ab).

Kreuzfahrt: Veranstalter nimmt entscheidende Änderung vor

Jetzt wolle man längerfristige Verbindlichkeiten eingehen, einfach auch, um besser und früher planen zu können. Wichtig zu wissen: Die Bedingungen für Anzahlungen haben sich geändert. Jetzt gibt es drei statt wie bisher nur eine Anzahlungsfrist. Und: Bei Buchung bis zum 365. Tag vor Reisebeginn ist jetzt eine Anzahlung von 20 Prozent des Reisepreises pro Reiseteilnehmer fällig.

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Bei Buchung zwischen dem 364. und dem 181. Tag vor Reisebeginn ist eine Anzahlung von 25 Prozent des Reisepreises pro Nase fällig. Bei Buchung ab dem 180. Tag ist eine Anzahlung von 30 Prozent pro Reiseteilnehmer fällig.

Neue Anzahlungs- und Storno-Bedingungen bei Hapag-Lloyd Cruises

Wer gebucht hat, später aber seine Reise stornieren will, muss als Kunde bei Hapag-Lloyd Cruises auf einiges achten. Denn die Höhe der Stornierungskosten wird nach dem Zeitpunkt der Rücktrittserklärung mit der jeweiligen Stornostaffel berechnet. Storniert man bis zum 365. Tag vor Reisebeginn, muss man pro Person 300 Euro zahlen.


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Ganz bitter wird es bei kurzfristigen Stornierungen, denn dann sieht man einen Großteil seines Geldes nicht wieder. Storniert man beispielsweise vom 9. bis zum ersten Tag vor Reisebeginn, zahlt man pro Person 85 Prozent des Reisepreises an Storno-Gebühren. Also, am besten nur dann buchen, wenn man sich sicher ist, dass man den Trip auch antreten kann.