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Verkehr: Große Veränderung an der Tankstelle – Autofahrer reagieren völlig irritiert

Wer im Verkehr unterwegs ist, der muss hin und wieder auch mal mit seinem Auto zur Tankstelle. Doch hier erwartet Fahrer eine große Änderung.

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Heiligabend kommt oft schneller, als man denkt. Plötzlich stehst du ohne Geschenk für deine Freundin da. Doch selbst an der Tanke gibt es noch Hoffnung.

Wer sich mit seinem Auto vertraut gemacht hat, für den läuft der Akt des Tankens wie im Schlaf. Doch Pkw-Fahrer sollten an der Tankstelle ihres Vertrauens oder in der Fremde jetzt aber unbedingt wachsam sein. Denn eine neue Verkehrsregel könnte sie sonst kalt erwischen.

Die Zapfsäule hat bei einigen Tankstellen bereits Zuwachs bekommen. Der Grund: Es wurden gleich zwei neue Sprit-Sorten entwickelt. Woraus sie allerdings entstehen, dürfte viele Verkehrsteilnehmer schockieren.

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Verkehr: Sprit aus Frittenfett?

Denn die neuen Diesel-Sorten sollen jetzt ausgerechnet aus Frittenfett gewonnen werden. Was wie ein verspäteter April-Scherz klingt, ist jetzt aber irre Realität. Seit April werden die neuen Sorten B10 und XTL schon an einigen Tankstellen im Bundesgebiet angeboten.


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Während herkömmlicher Diesel gerade mal bis zu sieben Prozent aus Biodiesel bestehen darf, enthält B10 bis zu zehn Prozent aus biologischem Ursprung. XTL dagegen, das für „X to Liquid“ steht, wird mit Altspeiseöl gemischt. Und genau das darf aus altem Frittierfett gewonnen werden.

DARAUF müssen Autofahrer achten

Beide Öle setzen weniger auf Mineralöl, sondern auf umweltfreundliche Alternativen. Aber Vorsicht: Nicht jeder Verkehrsteilnehmer, der einen Diesel-Wagen fährt, kann eine der neuen Sprit-Sorten tanken.


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Denn erst mal müssen die Autokonzerne ihre Fahrzeuge für die neuen Sprit-Sorten freigeben. Sie unterliegen nämlich einer neuen Diesel-Norm. Der ADAC arbeitet derzeit an einer Liste mit Fahrzeugen, bei denen man den neuen Sprit tanken könnte. Noch ist außerdem unklar, wie teuer der neue Sprit für Verkehrsteilnehmer werden wird. In anderen Ländern wird er bislang für fünf bis 20 Cent mehr als herkömmlicher Diesel angeboten.