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Edeka: Neue Einkaufskörbe mit geheimer Funktion – für Kunden kann’s unangenehm werden

Bei Edeka müssen Kunden jetzt aufpassen, wenn sie zu einem Einkaufskorb greifen. Sonst kann es plötzlich unangenehm werden!

Bei Edeka müssen Kunden aufpassen, wenn sie einen Einkaufskorb nehmen.
© imago/Ralph Peters

Edeka betreibt ferngesteuerte Filialen - so funktioniert's

Der Lebensmittel-Riese Edeka testet in Deutschland einige vollautomatische Filialen. Die Roboter-Supermärkte mit dem Namen E 24/7 gibt es an mehreren Standorten.

Wenn’s im Supermarkt nur eine kleiner Einkauf sein soll oder man keine Münze zur Hand hat, greift man im Eifer des Gefechts mal schnell zum Einkaufskorb.

Doch bei einem Edeka-Markt in Hagen im Landkreis Cuxhaven (Niedersachsen) sollten Kunden genau aufpassen, zu welchem Korb sie greifen. Dort hat dieser nämlich nicht nur die Aufgabe, die Produkte während des Einkaufs zu lagern – er kann auch dafür sorgen, dass man im Laden plötzlich angesprochen wird.

Edeka mit pinken Einkaufskörben – das steckt dahinter

Normalerweise bieten Einkaufskörbe bei Edeka und anderen Supermärkten eine rein praktische Funktion an. In vier Filialen des Einzelhändlers gibt es nun aber neben dem herkömmlichen, funktionalen grauem Korb am Eingang auch eine rosafarbene Variante.

Die sieht nicht nur schick aus, sondern enthält auch eine geheime Botschaft, wie „Bild“ berichtet. Und zwar diese: „Ich bin Single, sprich mich an!“ Kunden, die mit dem farbigen Korb in den Gängen unterwegs sind, sind demnach nicht nur auf der Suche nach Schnäppchen – sondern auch nach einem Flirt oder sogar der großen Liebe.

Edeka-Chef Marco Jungnickel führte die Korb-Idee im März diesen Jahres in vier Filialen von „Edeka Schomacker“ ein, möchte dadurch wieder mehr Kommunikation und Begegnung zwischen den Kunden fördern.

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Edeka-Kunden verrät: „Finde das sehr aufregend“

Schließlich gibt es immer wieder diese Geschichten von der großen Liebe, die im Supermarkt auf einmal vor einem stand. „Einige Kunden erzählen, dass sie sich bei uns im Laden vor Jahren kennengelernt haben – und verheiratet sind. Das war ein Ansporn“, argumentiert Jungnickel.


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Tatsächlich wird das Flirt-Angebot von Kunden rege genutzt, so verrät eine Kundin gegenüber „Bild“: „Ich mach’ das nicht zum ersten Mal. Ich finde das eine gute Idee und sehr aufregend.“ Ihre große Liebe hat die Frau zwar noch nicht gefunden, dafür einige nette Gespräche geführt – was ja auch Sinn der Sache ist.

Wer allerdings nicht plötzlich von Fremden angequatscht werden oder Smalltalk führen möchte, sollte von den rosa Körben im Edeka lieber die Finger lassen – sonst muss er selbst noch einen Korb verteilen.