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Lotto-Gewinner schwer an Krebs erkrankt – Jackpot könnte sein Leben retten

Ein Lotto-Gewinner ist vor Jahren schwer an Krebs erkrankt. Seitdem ist er viel Geld angewiesen, um sein Leben zu retten.

Lotto-Gewinner mit Milliarden-Gewinn, der sein Leben retten könnte.
© IMAGO/Pond5 Images

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Es ist eine traurige Geschichte, die hoffentlich ein gutes Ende findet. Ein Lotto-Gewinner war vor mehreren Jahren schwer an Krebs erkrankt. Er wusste nicht mehr so recht weiter, aber spielte Lotto. Denn er hatte die Hoffnung, dass er eines Tages den Jackpot knacken und so sein Leben retten könnte.

Lotto-Gewinner mit herzzerreißender Geschichte

Es ist die Geschichte von Cheng »Charlie« Saephan, der kürzlich im US-Bundesstaat Oregon einen übergroßen Scheck in Empfang nahm, der sein Leben in vielerlei Hinsicht verändern wird. 422 Millionen US-Dollar gewann Charlie nach Abzug der Steuern. „Ich habe zu Gott gebetet und um Hilfe gebeten. Meine Kinder sind jung und mir geht es gesundheitlich nicht so gut“, erzählt der 46-Jährige gegenüber dem US-Sender CBS.

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Mit „gesundheitlich nicht so gut“ untertreibt der 46-Jährige noch. Seit acht Jahren leidet der Mann an Krebs und hat erst kürzlich eine Chemotherapie absolviert. „Nun kann ich meine Familie versorgen und mich um meine Gesundheit kümmern (…) und ich kann mir einen guten Doktor leisten“, zeigt sich Charlie glücklich und erleichtert.

Lotto-Gewinner setzt alles auf Sieg

Der Jackpot in der US-Lotterie Powerball war mehr als drei Monate nicht mehr geknackt worden. Zuletzt wuchs der Jackpot auf 1,3 Milliarden US-Dollar. Charlie kaufte für die Milliarden-Ziehung mehr als 20 Tippscheine. Auch eine Freundin griff ihm dabei finanziell unter die Arme und steuerte 100 US-Dollar zu den Losen bei. Diese Investition hat sich jetzt voll und ganz ausgezahlt. Charlie und seine Frau wollen den Gewinn mit der Freundin teilen.

Nachdem der 46-Jährige von seinem Millionen-Gewinn erfahren hatte, rief er die Freundin an, um ihr von dem großen Glück zu erzählen. In dem Moment sei die Freundin auf dem Weg zur Arbeit gewesen. „Ich habe ihr gesagt, dass sie da nicht mehr hin muss“, erzählt Charlie.


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Charlie will sich vor allem um seine Gesundheit kümmern, aber daneben auch einen Teil des Geldes in ein Haus in Oregon investieren. Obwohl er jetzt ausgesorgt haben müsste, möchte der 46-Jährige weiterhin Lotto spielen. „Vielleicht habe ich ja noch mal Glück“, so Charlie.

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.