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Kaufland, Rewe und Co: Preisexplosion schockiert Kunden – jetzt herrscht Gewissheit

Kunden von Kaufland, Rewe und Co. werden den massiven Preisanstieg DIESER Produkte sicherlich bereits bemerkt haben.

Wer zu Kaufland, Rewe und Co. einkaufen geht, bemerkt diese Preiserhöhung sofort.
© IMAGO / Martin Wagner

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Wer zu Kaufland, Rewe und Co. einkaufen geht, der muss mittlerweile tief in die Tasche greifen. Durch die Inflation sind viele Lebensmittel teuer geworden, was sich bei jedem einzelnen Einkauf bemerkbar macht. Viele Familien müssen ihre Mahlzeiten genau planen, um am Ende des Monats mit dem Geld hinzukommen. So manch ein Supermarktkunde musste in der vergangenen Zeit auf vereinzelte Lieblingsprodukte aufgrund des Preises verzichten.

Besonders bei diesen Produkten macht sich die Preissteigerung bemerkbar: Backwaren! Brot und Brötchen sind für viele Menschen hierzulande ein Grundnahrungsmittel, doch dafür müssen Kunden mittlerweile tief in die Tasche greifen. Woran liegt dieser Preisanstieg und können wir bald damit rechnen, dass sie wieder günstiger werden? Die Redaktion hat bei dem Verband Deutscher Großbäckereien nachgefragt.

Kaufland, Rewe und Co.: Backwaren immer teurer

Die Preise für Brot und Brötchen von 2019 bis 2023 sind um satte 34,4 Prozent gestiegen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Diese Preiserhöhungen machen sich in den Regalen von Kaufland, Rewe und Co. deutlich bemerkbar. „Brotbacken ist naturgemäß energieintensiv“, erklärt ein Sprecher des Verbands Deutscher Großbäckereien auf Anfrage.


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Demnach haben sich die bekannten Preissteigerungen bei Öl und Gas (Öfen) und bei Strom (Tiefkühlung) deutlich niedergeschlagen. „Auch für den Transport, Kartonagen und Verpackungen musste deutlich mehr bezahlt werden“, erklärte der Sprecher weiter.

Einschränkungen im Getreidehandel

Der Hauptrohstoff Mehl ist ebenfalls extrem vom Preisanstieg betroffen. „Unser wichtigster Rohstoff, das Mehl, war preislich ebenso stark durch die Einschränkungen und kriegsbedingten Wirrungen im weltweiten Getreidehandel betroffen. Alle diese Steigerungen mussten von den Backbetrieben an ihre Kunden in Form von erhöhten Preisen weitergegeben werden“, so der Verband Deutscher Großbäckereien.


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Wird es bald wieder günstiger werden? Zumindest bei den Rohstoff- und Energiekosten ist demnach eine gewisse Entspannung zu verzeichnen. Da die Personalkostensteigerungen jedoch „enorm und nicht sicher vorhersehbar“ seien, ist es hingegen schwer, die weitere Preisentwicklung bei Backwaren vorherzusagen. Bei Kaufland, Rewe und Co. werden die Preise im Backwarenregal also vorerst so bleiben. Dennoch: „Brot ist und bleibt ein günstiges Grundnahrungsmittel“, so der Sprecher des Verbandes Deutscher Großbäckereien.