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Kreuzfahrt: Reederei muss die Reißleine ziehen – bittere Gewissheit für Passagiere

Nun herrscht Gewissheit für Passagiere, die sich schon auf ihre Kreuzfahrt im Oktober gefreut haben. Eine Reederei muss die Reißleine ziehen.

Für Kreuzfahrt-Passagiere ist diese Nachricht der Reederei keine gute.
© IMAGO/Panthermedia

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Die Sommersaison steht in den Startlöchern und der Urlaub ist gebucht. Vor allem viele Kreuzfahrten stehen vor der Tür und die Vorfreude ist bei den meisten groß. Doch es gibt auch Unsicherheiten.

Die Lage in Israel ist nach wie vor angespannt. Nach dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel im Oktober 2023 greifen Huthi-Rebellen im Jemen Frachtschiffe an, die Waren nach Israel bringen. Seit Monaten müssen deshalb immer wieder Routen von Kreuzfahrtschiffen geändert werden. Jetzt zieht auch Tui Cruises die Reißleine.

Kreuzfahrt: Bittere Gewissheit für Passagiere

Bei einer Kreuzfahrt vom 18. Oktober bis zum 25. Oktober 2024 sollte die „Mein Schiff 5“ von Tui Cruises an den Häfen von Ashdod und Haifa anlegen. Die beiden Großstädte in Israel sind immer wieder beliebte Reiseziele bei den Touristen. Doch bei dieser Route kommt alles anders. Aufgrund der angespannten Lage in Israel hat Tui Cruises ihre Routenplanung aktualisiert.


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„Das Unternehmen beobachtet mit großer Anteilnahme und Besorgnis die anhaltenden Ereignisse in Israel und legt höchsten Wert auf die Sicherheit und das Wohlbefinden der Besatzungsmitglieder und Gäste“, heißt es bei „Kreuzfahrt Aktuelles“ dazu. Demnach wurde entschieden, am 21. Oktober 2024 und 22. Oktober 2024 nicht wie geplant in den Häfen von Ashdod und Haifa anzulegen.



Ziel war es, mögliche Risiken zu minimieren und den Gästen eine sichere Reise zu ermöglichen. Als Ersatzziele werden nun die Häfen von Piräus und die Insel Mykonos angelaufen. Statt zwei aufregenden Reisezielen in Israel können sich die Kreuzfahrtpassagiere nun auf zwei wunderschöne Ziele in Griechenland freuen.

Da es in den letzten Monaten immer wieder zu Routenänderungen aufgrund der Situation in Israel gekommen ist, kommt diese Nachricht nicht wirklich überraschend. Da aber sicher einige schon auf ein Wiederanlaufen der entsprechenden Häfen gehofft haben, herrscht nun traurige Gewissheit für die Passagiere.