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Kaufland: Nächste Schließungs-Welle – um diese Filialen geht’s

Erneut hat Kaufland beschlossen, mehrere Filialen in Deutschland zu schließen. Es betrifft diese Standorte.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-würrtembergischen Neckarsulm. Die Kaufland Stiftung und Co. KG gehört genau wie der Discounter Lidl zur Schwarz Gruppe. Kaufland beschäftigt insgesamt 132.000 Mitarbeiter.

Schon wieder hat Kaufland beschlossen, mehrere Filialen zu schließen. Im Jahr 2024 wurden bereits einige Standorte dichtgemacht, jedoch sollen im kommenden Jahr noch weitere folgen. Trotz der Schließungen gibt es auch gute Nachrichten für die Kunden.

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Dieses Jahr hat Kaufland bereits Filialen geschlossen, aber damit ist es noch nicht vorbei und bis 2025 sind noch viele weitere Schließungen geplant. Alleine im Juni wurden bereits die Standorte Greiz (Thüringen) und das Geschäft in Siegen (NRW) geschlossen.

Kaufland: Schließung in NRW

Bald soll jedoch noch eine weitere Filiale in NRW folgen und Kaufland hat angekündigt, dass der Standort im Bochum-Ruhrpark im September schließen wird. Damit ist es aber in NRW noch nicht vorbei und bis 2025 sollen noch zwei weitere Filialen im Ruhrgebiet schließen.

Im Januar 2025 plant Kaufland, dass die Filiale in dem Einkaufszentrum Palais Vest in Recklinghausen schließen wird. Bis März wird ebenfalls das Geschäft in Dortmund-Mengede schließen. Nach eigenen Angaben betreibt das Unternehmen momentan 770 Filialen und beschäftigt in diesen über 90.000 Mitarbeitern. 

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Gegenüber „echo24.de“ erklärt ein Sprecher von Kaufland: „Wir bewerten jeden Standort individuell im Hinblick auf seine langfristigen Entwicklungspotenziale sowie unter Beachtung mietvertraglicher Rahmenbedingungen.“ Die Motivationen für die Schließungen sind also aus wirtschaftlichen Gründen.

Übernahme von Real-Standorten

Jedoch gibt es nicht nur schlechte Nachrichten für die Kunden von Kaufland. Trotz den etlichen Schließungen sind nämlich in naher Zukunft auch mehrere Neueröffnungen geplant. Das Unternehmen hat mehrere Real-Standorte übernommen und konnte dadurch bereits 100 Neueröffnungen feiern. Insgesamt konnte man 114 Standorte von Real übernehmen, also kann man mit weiteren neuen Geschäften in Zukunft rechnen.



Auch in NRW muss man sich nicht zu große Sorgen über die Schließungen machen, denn in dem Bundesland wurden bereits mehrere neue Filialen eröffnet. So hat Kaufland im Juli in Witten und Menden gleich zwei neue Geschäfte können. Trotz des Entschlusses mehrere Filialen zu schließen, bietet das Unternehmen immer noch genug Standorte, damit betroffene Kunden auf andere Geschäfte ausweichen können.