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Urlaub in Mexiko endet für deutsche Familie im Alptraum – Kind (1) wird wohl nicht überleben

Für eine Familie aus Deutschland nimmt der Urlaub in Mexiko ein tragisches Ende. Der einjährige Sohn kämpft um sein Leben.

© IMAGO/Addictive Stock

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Mexiko bietet kristallklares Wasser, weiße Strände und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Für viele Touristen dürfte ein Urlaub vor Ort wie ein wahr gewordener Traum erscheinen. Für eine Familie aus Deutschland hingegen endete die Reise als Alptraum.

Im Urlaub in Mexiko kam es zu einem tragischen Autounfall. Jetzt kämpft der einjährige Sohn um sein Leben – Hoffnung besteht offenbar kaum noch.

Urlaub in Mexiko endet im Alptraum

Wie die „Bild“ berichtet, war Familie S. aus Heidenheim (Baden-Württemberg) in Mexiko im Urlaub. Mutter Laura und Vater Stefan waren am Donnerstag (17. April) mit den Zwillingen Julian und Sebastian (3) und ihrem jüngsten Sohn Oliver (1) in Zihuatanejo auf dem Weg zum Strand.

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Doch dann kam es plötzlich zu einem Unfall mit einem Geldtransporter. Die Familie übersah den Wagen offenbar beim Einfädeln auf den Bulevar Aeropuerto und prallte mit ihm zusammen. Kurz darauf schleuderte das Auto gegen einen Laternenmast und sorgte letztendlich für ein Horror-Szenario im Urlaub in Mexiko.

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Unfall hat schwerwiegende Folgen

In einem Interview mit der „Bild“ erklärte Vater Stefan, dass er im Urlaub in Mexiko nur leicht verletzt wurde, während seine Frau Scherben im Gesicht und einen gebrochenen Arm hatte. Als er seine Kinder sah, folgte der Schock.



„Julian und Sebastian hatten Blut im Gesicht, aber sie waren ansprechbar. In Olivers Gesicht sah ich sofort, dass etwas nicht stimmte. Seine Augen waren fast ganz geschlossen“, erklärte er der Zeitung. Er zog seinen Sohn aus dem Auto und schrie „Er atmet nicht! Helft meinem Baby!“ In einer Klinik folgte dann eine bittere Erkenntnis der Ärzte.

Urlaub in Mexiko: Junge kämpft um sein Leben

Oliver musste sich während des Urlaubs einer Not-OP unterziehen. Die Ärzte stellten fest, dass ein verschobener Halswirbel die Verbindung zwischen seinem Kopf und seinem Körper unterbrach. Vater Stefan erklärte: „Er kann nicht mehr selbstständig atmen“.


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Am Dienstag teilten ihnen die Ärzte zudem mit, dass es keine Hoffnung mehr gebe. Die Eltern müssen jetzt entscheiden, ob sie die lebenserhaltenden Maschinen abstellen, oder ihren Sohn weiterhin am Leben halten. „Ich kann nicht begreifen, dass wir zu fünft hergeflogen sind und vermutlich zu viert zurückkehren“, sagte Vater Stefan der Zeitung.