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Sparkassen-Kunden verlieren tausende Euro – was sie jetzt wissen müssen

Kunden von Sparkasse und anderen Banken erleben aktuell einen Albtraum, verlieren auf einen Schlag viel Geld. Das steckt dahinter!

© IMAGO / onw-images

Sparkasse, Volksbank, Postbank & Co. – das sind Deutschlands größte Banken

Auf einen Schlag ist ein Batzen Geld weg – diese bittere Erfahrung mussten in den letzten Tagen einige Kunden der Sparkasse und anderen Geldinstituten machen.

Dabei war es nicht die Schuld der Sparkasse oder der Kunden, dass das Geld plötzlich flöten ging. Vielmehr war es ein Resultat aus der Zollpolitik von Donald Trump, die die Börse zum Wackeln brachte. In der Folge verloren manche Einzelaktien um mehr als 15 Prozent an Wert, was vor allem Privatanleger einiges kostete. Seitdem laufen die Leitungen bei der Sparkasse heiß.

Sparkasse: Kunden verlieren mehrere tausend Euro

Nicht nur die großen Unternehmen des Welthandels müssen unter der neuen Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump ächzen (hier mehr dazu) – auch Kleinanleger mussten in den letzten Wochen Verluste von mehreren tausend Euro hinnehmen.

Kein Wunder, dass die Verunsicherung bei Kunden von Sparkasse und anderen Geldinstituten jetzt groß ist – und viele bei den Beratern ihrer Bank um Rat fragen. Laut „Merkur“ stellen sich viele Anleger eine Frage: Soll man Bestände verkaufen oder den Sparplan stoppen oder anpassen?

Experten von Sparkasse und Volksbank mit eindeutiger Ansage

Auf Anfrage rät Thorsten Klein von der Volksbank Südwestfalen von einem schnell Verkauf der eigenen Aktien ab. „Diejenigen, die am schlechtesten beraten sind, verkaufen jetzt“, erklärt er laut „Merkur“. Die Ursache der Kursabstürze spielt eine Rolle bei ihrer künftigen Entwicklung – statt eines strukturellen Grundes, wie bei der Corona-Krise oder dem Ukraine-Krieg, liege aktuell ein politisch herbeigeführter vor.


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„Die aktuellen Bewegungen sind eher politischer Natur. Da gilt eine Börsenweisheit: ‚Politische Börsen haben kurze Beine.‘ Erholungen können sich durchaus schneller einstellen als bei tatsächlichen strukturellen Krisen“, bestätigt auch Volker Schnippering von der Sparkasse an Volme und Ruhr. Ein schnelles Handeln ist also nicht notwendig, stattdessen sollten Anleger bei Sparkasse und anderen Geldinstituten jetzt Geduld und Nerven bewahren.