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Spanien: Massiver Stromausfall in Südeuropa ++ Urlauber betroffen ++ Bedrohlicher Verdacht!

Ein großflächiger Stromausfall sorgt in Spanien und weiteren Ländern für Chaos. Auch zahlreiche Urlauber sind davon betroffen.

© IMAGO/Zoonar

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Am Montag (28. April) hat ein massiver Stromausfall große Teile Spaniens, Portugals und Südfrankreichs lahmgelegt. Wie der portugiesische Netzbetreiber REN mitteilte, war die gesamte iberische Halbinsel betroffen.

So kam es auf Spaniens Festland es zu erheblichen Einschränkungen im öffentlichen Leben, was besonders für die vielen Urlauber spürbar war. Bahn- und Fährverbindungen wurden eingestellt, auch einige Flughäfen mussten den Betrieb einstellen.

Stromausfall in Spanien: Verkehr kam teilweise zum Stillstand

Laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) sind die beliebten Ferieninseln der Balearen und Kanaren von der massiven Störung nicht betroffen. Urlauber auf dem spanischen Festland hingegen mussten erhebliche Einschränkungen hinnehmen. In Lissabon und Porto fuhr keine U-Bahn mehr. Züge in weiten Teilen Portugals und Spaniens blieben stehen.

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Auch in Madrid kam es aufgrund des Stromausfalls zu Verkehrsbehinderungen, da Ampeln ausfielen und lange Staus die Folge waren. Ebenso wurde das Masters-1000-Tennisturnier in der Hauptstadt unterbrochen. Der Flughafen Barajas war zwar zwischenzeitlich lahmgelegt, der Betrieb läuft inzwischen jedoch wieder. Reisende müssen jedoch mit Verspätungen von bis zu zwei Stunden rechnen.

Urlaub: Behörden überprüfen Cyberangriff

Inzwischen arbeiten die Behörden mit Hochdruck an der Wiederherstellung der Stromversorgung. Diese könnte laut Angaben des spanischen Netzbetreibers Red Eléctrica bis zu zehn Stunden dauern. Auch die EU-Kommission ist eingebunden und koordiniert gemeinsam mit den Netzbetreibern der betroffenen Länder Maßnahmen.

Zurzeit wird untersucht, ob ein Cyberangriff hinter dem großflächigen Stromausfall steckt. Der spanische Geheimdienst prüft diesen bedrohlichen Verdacht. Auch das regionale Cybersicherheitszentrum in Andalusien hält einen gezielten Angriff für möglich. Eine Bestätigung steht jedoch bislang aus.


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Die spanische Regierung hat eine Krisensitzung einberufen und betont, alle verfügbaren Ressourcen einzusetzen, um die Ursache zu klären und die Lage zu stabilisieren. Laut Netzbetreibern hat sich die Situation in einigen Regionen Spaniens bereits leicht verbessert.