In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (14. Mai) hat ein Erdbeben Urlauber und Einheimische auf der griechischen Insel Kreta aus dem Schlaf gerissen.
Dass es sich dabei nicht um ein leichtes Beben handelte, bestätigtet der Geologische Dienst der USA: Das Erdbeben hatte eine Stärke von 6,0 auf der Richterskala. Das Epizentrum befand sich nur 22 Kilometer von der Insel entfernt, in etwa 74 Kilometer Tiefe.
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Urlauber erleben Erdbeben auf Kreta
Die Behörden warnten nach dem Beben sogar vor einem Tsunami. Glücklicherweise gibt es bisher keine Berichte über Verletzte oder größere Zerstöung. Dennoch war die Aufregung groß. „Entfernen Sie sich sofort von der Küste“, rief das griechische Ministerium für Bevölkerungsschutz auf der Plattform „X“ eine Warnung aus. Sogar bis nach Israel seien Ausläufer des Erdbebens zu spüren gewesen.
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Die Feuerwehr und weitere Behörden verbleiben in Alarmbereitschaft. Denn es war nicht das einzige Erdbeben. Dienstagnacht (13. Mai) hatte die Erde bereits in der Region gebebt. Dabei kam es beispielsweise auf der beliebten Urlaubsinsel Santorini zu einem Erdbeben der Stärke 4,9.