Diese Rewe-Kundin erlebte zu Hause eine eher unschöne Überraschung! Die Supermarkt-Kette ist bei vielen Verbrauchern vor allem für die große Auswahl an Produkten und Angeboten beliebt. Denn gerade in Zeiten der Inflation sind viele darauf aus, etwas Geld zu sparen.
Genau aus diesem Grund nutzen auch immer mehr Menschen das Angebot von Too Good To Go – das überschüssige Lebensmittel günstig anbietet. Rewe nimmt vereinzelt an diesem Programm teil. Was eine Kundin nun aber erlebt hat, lässt sie überrascht zurück…
Kundin hat mehr erwartet
Auf TikTok berichtet eine Nutzerin von ihrer Rewe-Retter-Tüte von Too Good To Go. Dafür hat sie lediglich 4 Euro ausgegeben. Doch was sie erblickt, irritiert sie nur. „Ich muss sagen, ich bin etwas enttäuscht. Ich habe eine Obst- und Gemüse-Tüte gewählt und habe 4 Euro gezahlt. Ich zeig euch jetzt mal, was ich bekommen habe. Eine Packung Zwiebeln und eine Packung Tomaten – und das Ganze kostet zusammen im Laden 4,29 Euro“, schildert die Userin.
+++Rewe-Mitarbeiter schaut bei Produkt hin und ist entsetzt – „Was ist das?“+++
Sie sei nämlich der Auffassung, dass der Warenwert der Tüte deutlich höher ausfalle und nicht beinahe identisch zum normalen Verkaufspreis. Diese Redaktion hat Rewe daraufhin direkt angefragt. Eine Sprecherin erklärt: „Es arbeiten nur vereinzelte Rewe-Märkte mit Too Good To Go zusammen – dabei handelt es sich um marktindividuelle Entscheidungen, nicht um eine national angelegte Partnerschaft.“ Eine genaue Stellungnahme zu diesem Fall können sie aber nicht liefern.
Hauseigene Retter-Tüte bei Rewe denkbar?
Dennoch betont die Sprecherin, dass Rewe sehr viel tut, dass die Lebensmittelverschwendung minimiert wird. „Darüber hinaus sind wir sehr bestrebt, alle Lebensmittel, die nicht mehr verkauft, aber dennoch bedenkenlos verzehrt werden können, kostenlos und bundesweit den Tafeln zur Verfügung zu stellen“, heißt es.
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Andere Supermärkte oder Discounter wie Lidl haben schon seit einiger Zeit hauseigene Retter-Tüten, mit denen Kunden Lebensmittel retten und gleichzeitig sparen können. Könnte das auch eine Alternative für Rewe-Märkte werden? Jein! „Ergänzend dazu arbeiten Rewe und Penny in ausgewählten Städten mit dem Verein foodsharing e.V. zusammen. Vor diesem Hintergrund kommt die Einführung von „Retter-Tüten“ für uns aktuell nicht infrage“, erklärt die Sprecherin abschließend.