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Aldi, Kaufland und Co.: Preis-Gipfel! Kunden müssen HIER bald deutlich mehr blechen

Kunden von Aldi, Kaufland und Co. reiben sich jetzt die Augen. Denn was die EU da geplant hat, könnte teure Folgen für viele von ihnen haben.

© IMAGO/Funke Foto Services

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Die Spuren der Inflation sind bei unserem Einkauf im Supermarkt und Discounter wie Aldi, Kaufland und Co. noch deutlich spürbar. Eine Normalisierung der Preise hin zum Vor-Corona-Niveau? Von dieser Hoffnung haben sich Verbraucher schon lange verabschiedet.

Doch droht jetzt der nächste Teuer-Schock für Kunden von Aldi, Kaufland und Co.? Was die EU-Kommission jetzt durchsetzen will, wird vielen überhaupt nicht schmecken.

Aldi, Kaufland & Co.: Teuer-Schock!

Wie zunächst die „Bild“ berichtete, müssen sich Raucher bald wahrscheinlich warm anziehen. Der Grund? Die EU-Kommission pocht auf eine deutliche Anhebung der Tabakpreise. Damit wolle man Krebserkrankungen eindämmen und Gesundheitskosten senken.

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Generell wolle man auch den Tabakkonsum senken. Höhere Steuern könnten laut Bild-Informationen „ein Preissignal“ senden, „dass Rauchen tatsächlich schädlich ist und mit allen Mitteln bekämpft werden sollte“. Doch was würde das für Raucher, die ihre Schachteln bei Aldi, Kaufland und Co. kaufen, finanziell konkret bedeuten?

Preis-Erhöhung um 20 Prozent

Wie die EU-Kommission vorschlägt, soll sich die Steuerhöhe am Wohlstand des jeweiligen Landes orientieren. Laut Europäischem Steuerzahlerbund würde das für Deutschland einen Anstieg der Tabaksteuer um ein Fünftel bedeuten. „Wir rechnen mit einer Erhöhung der Zigarettenpreise um 20 Prozent. Das muss dringend gestoppt werden“, so Verbandspräsident Michael Jäger.



Aktuell zahlt man für eine Schachtel Zigaretten bei Aldi, Kaufland und Co. im Durchschnitt in Deutschland 9 Euro. Nach der Preis-Erhöhung müssten Zigaretten-Kunden demnach fast 10 Euro für eine Packung zahlen. Schon bis Mitte Juli könnte der Entwurf zur Preis-Erhöhung durchgesetzt werden.

Doch Branchen-Insider schlagen schon jetzt Alarm. Wie Jaanus Pauts von JTI (Benson & Hedges, Camel) gegenüber „Bild“ angibt, könnte das etwa den Schwarzmarkt für Tabak massiv ankurbeln.