Ab Samstag (28. Juni) steigen die Temperaturen in weiten Teilen Spaniens auf über 40 Grad. Der spanische Wetterdienst Aemet warnt vor einem erhöhten Gesundheitsrisiko in 75 Prozent aller Gemeinden. Besonders in Andalusien könnten 43 Grad erreicht werden. Auch die beliebten Ferienregionen wie Mallorca bleiben nicht verschont, wenngleich es dort etwas milder bleibt.
Urlauber in Spanien, die sich auf Palma oder an den Stränden Mallorcas aufhalten, erleben tagsüber Temperaturen von mehr als 30 Grad. Doch Vorsicht: Besonders auf dem spanischen Festland ist die Hitze intensiver. Viele suchen Schutz in klimatisierten Räumen, da auch die Nächte ungewöhnlich warm bleiben.
Tropische Nächte und kaum Abkühlung
Selbst in der Nacht bleibt es drückend heiß. Viele Orte melden auch nach Mitternacht Werte über 30 Grad. Auf rund 25 Grad kühlt es oft erst am frühen Morgen gegen 6 Uhr ab. Schon wenige Stunden später steigen die Temperaturen erneut rapide an – ein Problem, gerade für alle, die einen Sommerurlaub in Spanien verbringen.
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In Andalusien und Teilen Zentralspaniens drohen „tropische Nächte“, die nur wenig Erholung bieten. Auch der Urlaub in Spanien wird damit für viele herausfordernd. Tagsüber ist es fast unmöglich, sich draußen aufzuhalten. Deshalb planen viele Aktivitäten frühmorgens oder kurz nach Sonnenuntergang.
Klimawandel verändert den Urlaub in Spanien
Nach Angaben von „Aemet“ nehmen die Hitzewellen in Spanien zu, was die Auswirkungen des Klimawandels verdeutlicht. Zwischen 1975 und 2000 wurden im Juni nur zwei Hitzewellen registriert. Seit 2000 waren es bereits neun, die deutlich früher im Jahr beginnen. So erreichten die Temperaturen schon Ende Mai Spitzenwerte, die normalerweise für den August typisch sind.
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Für Reisende bedeutet dies, dass der klassische Urlaub in Spanien eine neue Planung erfordert. Aktivitäten im Freien sollten vermieden, kühle Orte wie Museen bevorzugt werden. Die Hitzewellen könnten dabei nicht nur für Reisende, sondern auch für die ansässige Bevölkerung zunehmend belastender werden.
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