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Aldi-Kunden bei Produkten hinters Licht geführt – es ist nicht mehr zu übersehen!

Jetzt kommt die üble Wahrheit über gleich zwei Produkte von Aldi Nord ans Licht. Doch nicht jeder Kunde schien ahnungslos.

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Viele Verbraucher fühlen sich von Verpackungen in die Irre geführt. Oft scheinen Produkte mehr Inhalt zu versprechen, als sie tatsächlich bieten. Die Stiftung Warentest deckt regelmäßig solche „Mogelpackungen“ auf, über die sich zahlreiche Konsumenten beschweren. Auch der Discounter Aldi wird immer wieder kritisiert.

Nicht nur bei namhaften Herstellern, sondern auch bei Handelsmarken von Aldi stößt man auf Verpackungstricks. Häufig bleibt es nicht bei harmloser „Luft in der Packung“. Die Verbraucherschützer raten, auf die Inhaltsangaben zu achten, um beim Einkaufen nicht enttäuscht zu werden.

Luftiger Inhalt: Beispiele von Aldi-Produkten

Bei der Alpenschmaus Brezelino von Aldi Nord sind Verbraucher überrascht: Knapp ein Viertel der Verpackung besteht aus Luft. Von außen ist dies nicht erkennbar. Aldi erklärte, die Luft sei notwendig, um die Brezeln während des Transports vor dem Zerbrechen zu schützen.

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Auch die Lacura Nachtcreme von Aldi Nord sorgt für Kritik. Die Verpackung wirkt deutlich größer als der enthaltene Inhalt. Eine Verbraucherin stellte fest, dass der Tiegel innen nur eine Füllhöhe von 2,7 Zentimetern aufweist, obwohl er außen 3,8 Zentimeter hoch erscheint. Aldi gab an, der Platz sei nötig, um den Tiegel mit Folie zu versiegeln.

Nicht nur Aldi: Weitere Beispiele

Nicht nur bei Produkten von Aldi, sondern auch bei anderen Herstellern kommen solche Tricks vor. Bayer zum Beispiel nutzt bei seinen Aspirin-Tabletten eine getrennte Verpackung. Ein Drittel der Packung ist durch einen leeren Raum für die Packungsbeilage ausgefüllt. Bayer erklärte, dass dies den Beipackzettel vor dem Verlust schützen solle.



Verbraucherschützer wie die Verbraucherzentrale Hamburg kritisieren regelmäßig solche Mogelpackungen. Bei der sogenannten „Shrinkflation“ bleibt der Preis gleich, während die Füllmenge schrumpft. Viele Hersteller kennzeichnen dies unzureichend und erwecken so ein falsches Bild vom Produkt.

Zuletzt warnte die „Stiftung Warentest„, dass Hersteller solche Tricks häufig nutzen, um gestiegene Rohstoffpreise auszugleichen. Verbraucher sollten stets die Inhaltsangaben prüfen und sich nicht von der Verpackungsgröße täuschen lassen. Produkte von Aldi und anderen Marken können durchschaut werden, wenn man genauer hinsieht und sich nicht von äußeren Eindrücken leiten lässt.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.