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Zum Sommerferien-Start herrscht bei Freibädern Klarheit – „Brauchen bald Kredit“

Die Sommerferien sind in den ersten Bundesländern bereits gestartet. Doch bei den diesjährigen Freibad-Preisen vergeht vielen schnell das Lachen.

© IMAGO/Funke Foto Services

Worauf man bei Hitze achten sollte

Der Sommer gibt noch mal richtig Gas und die Temperaturen in NRW steigen auf über 30 Grad an. Worüber die einen sich freuen, leiden die anderen - Hier ein paar Hitze-Tipps vom Arzt.

Die Hitze, die Deutschland derzeit im Griff hat, treibt viele dazu, nach Abkühlung zu suchen. Anlaufstelle Nummer eins für viele: die Freibäder. Gerade zum Sommerferien-Start, der in vielen Bundesländern schon Einzug gehalten hat. So sind Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt schon am 28. Juni in die Ferien gestartet, am Donnerstag (3. Juli) sind Bremen und Niedersachsen gefolgt.

Doch pünktlich zum 1. Juli veröffentlichte die Sparkasse eine Übersicht zu den diesjährigen, durchschnittlichen Freibad-Preisen. Mittlerweile hat der Beitrag über 200 Kommentare (mit Stand von Donnerstag, 16.30 Uhr) gesammelt. Die Meinung der Freibad-Besucher ist klar.

Zu den Sommerferien herrscht Gewissheit

„36 Grad – und so viel kostet dich die Abkühlung im Freibad“, titelt jetzt die Sparkasse. Und was bei der Grafik direkt auffällt: Gerade im Westen, Osten und Süden wurde in diesem Jahr bei den Freibädern ordentlich an der Preisschraube gedreht. Während so etwa in Köln in NRW der Durchschnittspreis bei 6,23 Euro liegt, so toppt Berlin diesem Durchschnitts-Preis sogar noch mit satten 6,83 Euro. Dazwischen liegt München mit 6,30 Euro.

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Am wenigsten zahlen Fans des kühlen Nass im Norden des Landes. Mit rund 3,80 Euro führt Lübeck die Günstig-Preise an, dicht gefolgt von Hamburg mit 4,20 Euro und Hannover mit 4,50 Euro. Doch was sagen die Sparkassen-Kunden zu den diesjährigen Preisen?

Kunden deutlich: „Brauchen bald Kredit“

Während manch einer auspackt, dass der Tageseintritt in seinem Schwimmbad deutlich teurer als der Durchschnitt ist – so etwa in einem Schwimmbad in Mönchengladbach (8 Euro) oder Berlin (10 Euro), prahlen wiederum andere mit ihren Günstig-Preisen oder ihrem heimischen Pool.


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Zahlreiche Nutzer machen ihrem Unmut in der Kommentarspalte aber auch Luft. „Dann lieber zum See. Abartige Preise“, wird einer deutlich. Ein anderer wirft in den Raum: „Bald brauchen wir einen Kredit bei den Sparkassen, um uns das Freibad leisten zu können.“ Die nächste formuliert es sogar noch drastischer: „Ohne mich.“ Wer sich Abkühlung in diesem Hitzesommer verschaffen will, dem bleibt wohl am Ende selbst überlassen, was ihm das geldtechnisch wert ist. Wie es in Deutschland in den nächsten Tagen weitergehen wird, kannst du hier nachlesen >>>.