Einmal das große Los ziehen und die Millionen gewinnen – davon träumen wahrscheinlich die meisten von uns mal. Für Vesna Vekic ist das Realität geworden. Bei der SKL-Millionenshow gewann sie 2005 direkt fünf Millionen Euro.
Beim alljährlichen SKL-Millionärsclubtreffen im thüringischen Jena berichtet die 63-Jährige, welche Träume sie sich mit ihrem Gewinn so erfüllt. Und so viel vorweg: Bei manchen Dingen lässt Vesna sich nicht lumpen.
Lotterie-Gewinnerin packt aus
Hand aufs Herz: So ziemlich jeder von uns hat sich schon mindestens einmal ausgemalt, was wir uns alles gönnen würden, wenn wir die Millionen gewinnen. Eine Villa in Italien, ein schickes neues Auto, einen Luxus-Urlaub oder eine Designer-Handtasche – da gehen die Vorstellungen sicherlich auseinander. Vesna muss nicht länger von solchen Dingen träumen, sie kann sich all das zulegen, wenn sie möchte. Denn die 63-Jährige hat 2005 bei der SKL-Millionenshow gleich fünf Millionen gewonnen. Beim SKL-Millionärsclubtreffen in Jena erzählt sie einer Reporterin dieser Redaktion, wie sie ihren Gewinn ausgibt.
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„Das Erste, was ich mit meinen fünf Millionen gemacht habe: Ich habe meinen Mann eingekleidet“, erzählt die Millionärin im Gespräch mit DerWesten. „Wir haben uns früher die Nase an den Schaufenstern plattgedrückt. Wir haben immer gesagt: Das können wir uns eh nicht leisten. Tja, dann habe ich gewonnen“, berichtet Vesna weiter. Ansonsten gehe sie eher sparsam mit ihrem Gewinn um. Jetzt, wo sie die Möglichkeit habe, sich so ziemlich alles zuzulegen, was sie will, überlege sie sogar doppelt, ob sie die Sachen wirklich brauche. Schließlich wolle sie auch nicht ihr ganzes Geld auf einmal ausgeben.

„Man darf ja auch ein bisschen unvernünftig sein“
Doch ab und zu gönne sich die Millionärin dann doch auch mal etwas. „Man darf ja auch ein bisschen unvernünftig sein, mal so eine kleine Verrücktheit. Dafür hat man ja gespielt“, verrät Vesna. „Manchmal fliege ich spontan nach Monaco oder St. Moritz. Das sind so Sachen, die man sich dann mal leistet, ohne auf den Preis zu gucken.“
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Vesna merkt an: „Aber ich mache das ja nicht jeden Tag. Ansonsten bin ich recht vernünftig geblieben, habe nicht wochenlang gefeiert oder so.“ Etwa fahre sie seit 15 Jahren noch immer den gleichen Fiat 500. Denn: „Ein Ferrari – was soll ich mit dem? Damit kann ich doch nicht zum Aldi fahren“, scherzt sie, „Ganz ehrlich, dafür würde ich mich ein bisschen schämen.“