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Penny will Filiale bauen – was auf der Baustelle gefunden wird, macht sprachlos

Sensations-Fund bei den Bauarbeiten zu einem neuen Penny! Archäologen trauen ihren Augen kaum.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Bei Bauarbeiten für einen Penny-Markt in Preetz entdeckten Archäologen gut erhaltene Siedlungsreste aus der Völkerwanderungszeit. Die Funde bestehen aus Grubenhäusern, Keramikscherben und Spinnwirteln. Diese stammen aus dem 5. Jahrhundert und bieten neue Einblicke in das Leben damaliger Siedler. Auch Öfen und Darren wurden freigelegt.

Penny-Funde aus der Völkerwanderungszeit

Die Reste der Siedlung befinden sich nahe einem Urnengräberfeld, wie die „Kieler Nachrichten“ berichten. Dort hatte man in den 1960er-Jahren zahlreiche Bestattungsgräber untersucht. Die Bewohner der Siedlung könnten dort ihre Angehörigen beerdigt haben. Frühere Funde umfassten Glasgefäße, Fibeln und Perlen. Experten vermuten, dass das Siedlungszentrum auf einer nahegelegenen Anhöhe liegt.

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Archäologische Arbeiten auf Penny-Baustelle

Die Funde sind bedeutsam, da archäologische Denkmale begrenzt sind. Wirtschaftliche Notwendigkeiten führen jedoch oft zu Eingriffen. Untersuchungen wie bei Penny sichern wertvolle kulturelle Zeugnisse Schleswig-Holsteins. Solche Ergebnisse helfen, die Siedlungs- und Landschaftsgeschichte besser zu verstehen. Sie schließen weitere Lücken in der archäologischen Forschung.


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Nach den drei Wochen dauernden Untersuchungen folgt die Analyse der Funde aus Preetz. Die Grabungsergebnisse werden im Grabungsbericht festgehalten. Die Fundstücke gehen ins Eigentum des Landes Schleswig-Holstein über und werden in Schloss Gottorf eingelagert. Dort entscheidet man, ob sie in Zukunft ausgestellt werden.