Pfandflaschen bei dm abgeben? Ja, das ist tatsächlich möglich, wie Frauke Klos, dm-Geschäftsbereichsverantwortliche im Ressort Marketing und Beschaffung, vor einigen Wochen auf Anfrage von DER WESTEN mitteilte.
Sie erklärte: „Als Händler, der Getränke in pfandpflichtigen Getränkeverpackungen verkauft, können unsere Kundinnen und Kunden Leergut jederzeit in ihrem dm-Markt zurückgeben.“ Grund für unsere Anfrage hat uns damals der Instagram-Account „langlebepapa“ gegeben. Er entsorgte seine Pfandflaschensammlung bei dm und kassierte daraufhin Hausverbot (>>> hier mehr dazu erfahren). Jetzt zeigt sich: Er kann es offenbar nicht lassen.
„langlebepapa“ gibt Pfand schon wieder bei dm ab
In einem aktuellen Instagram-Video zeigt er, wie er mit einem Müllsack voller Pfand zur dm-Kassiererin geht und ihr ihn überreicht. Helfen möchte er ihr allerdings nicht. Seine Begründung: Sollte er sich verletzten, sei er nicht versichert.
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Die dm-Kassiererin ist von der Aktion nicht begeistert und bemängelt den Zustand der Dosen, denn sie seien ganz nass und nicht einmal komplett leer. „Ich mag den letzten Schluck nicht, das ist dann immer eklig“, erklärt er daraufhin. Hausverbot hat er dieses Mal nicht bekommen, doch dafür hagelt es Kritik von zahlreichen Instagram-Usern.
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User äußern Kritik
Einige User scheinen die Aktion zu feiern und animieren ihn mit den Worten „nächstes Mal mit Bierflaschen“und „bitte nach fünf Flaschen noch eine Zwischensumme verlangen“. Die Mehrzahl findet das Verhalten von „langlebepapa“ bei dm allerdings wohl alles andere als lustig.
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„Richtig asoziales Verhalten. Kein Wunder, dass Kassierer kein Bock auf Kunden haben“, „Einfach zu einem Automaten gehen ist für dich keine Option? So unnötig, anderen Menschen die Arbeit schwer zu machen“ und „Wie kann man das feiern, dass der Kerl Personal systematisch wie Dreck behandelt?“, heißt es in den Kommentaren.