TikTok, Instagram und Co. gehören bei vielen zum täglichen Gebrauch dazu. Ob hier mal schnell ein paar Videos schauen oder da mal fix den neusten Trends nachgehen – die Social-Media-Plattformen sind dafür bekannt, den User gern mal länger zu beschäftigen.
Denn schnell mal nur ein paar Videos und Clips anschauen ist da oftmals nicht. Gerade während der Arbeitszeit vertreiben sich gern User die Zeit mit TikTok und Co., um eine kurze Pause einzulegen. Aber ist das wirklich so gut? Wir haben da mal mit der Psychologin Alica Schellhorn gesprochen, die deutlich wird, aber auch direkt ein paar Tipps auf Lager hat …
Dauer-Scrollen ist keine Pause!
„Scrollen fühlt sich kurzfristig nach ‚Pause‘ an, ist aber keine echte Regeneration, sondern nur eine Ablenkung“, erklärt die Psychologin im Interview mit dieser Redaktion. Denn statt Energie zu tanken, entstehe oft ein Gefühl von Leere, weil keine „echten“ Bedürfnisse befriedigt werden. Doch was kann man stattdessen tun?
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Schellhorn hat da ein paar einfache Alternativen parat. So wirken schon „Mikro-Bewegungen“ wunder. Vor allem ein kurzer Spaziergang oder einmal ein wenig Dehnen soll wieder neue Energie schenken. Auch „Sinnespausen“ eigenen sich gut, um wieder in Fahrt zu kommen.
Tipps für Erholung am Arbeitsplatz
„Bewusst aus dem Fenster schauen, tief atmen, Geräusche wahrnehmen fördert Beruhigung“, erklärt die Expertin weiter. Aber auch „Mini-Routinen“ wie etwa Musik hören, etwas trinken, kleine Atem- oder Achtsamkeitsübung sollen kleine Wunder wirken und die „Selbstwirksamkeit“ stärken.
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„Wichtig ist, dass die Pause wirklich erholsam wirkt und nicht noch mehr Reize ins System bringt“, unterstreicht Schellhorn abschließend. Also heißt es ab sofort bei kleineren Pausen: Handy aus – Bewegung und Routine an!
Dass das Scrollen durch TikTok, Instagram und Co. auch noch andere Folgen hat, kannst du >>>hier im ersten Teil unseres Interviews mit Psychologin Alica Schellhorn nachlesen.



