Nach über 40 Jahren kündigen Vodafone und Telekom die schrittweise Abschaltung ihrer 2G-Handynetze bis 2028 an. Das erste in Europa entwickelte GSM-Mobilfunknetz wird dann nicht mehr für Telefonie, SMS oder langsame Internetverbindungen verfügbar sein. Bisher galt 2G als Notfallnetz für Regionen ohne LTE oder 5G.
Vodafone & Telekom: Abschaltung mit Folgen für Geräte und Sicherheit
Vodafone und Telekom planen, die freiwerdenden Frequenzen für den Ausbau moderner Technologien wie 4G und 5G zu nutzen. „Mit dem freiwerdenden 2G-Frequenzspektrum können wir unser Netz weiter verbessern“, sagte Telekom-Technikchef Abdu Mudesir. Ältere Geräte wie das iPhone 4S oder Autos mit alten eCall-Systemen werden langfristig betroffen sein, während IoT-Geräte übergangsweise weiterhin das Netz nutzen können.
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Die alte Technik wird vor allem für ältere Handys und Autos zum Problem. Zwar sind neuere Fahrzeuge mit dem modernen eCall-Notrufsystem ausgestattet, doch ältere Modelle könnten Schwierigkeiten bekommen. Vodafone & Telekom planen laut „computerbild.de„, die neue Technik flächendeckend einzuführen, um Notrufe in Zukunft sicherer und effizienter zu machen.
Vodafone & Telekom: Zukunftssicherer Ausbau und bessere Netzqualität
Beide Mobilfunkanbieter sehen die Netzabschaltung als Chance für mehr Effizienz und bessere Datenübertragungsraten, auch in ländlichen Regionen. Trotz nostalgischer Gefühle über das Ende des 2G-Netzes bieten moderne Technologien wie 5G und 4G eine bessere Sprachqualität und schnelleren Rufaufbau.
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