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Kreis Peine: Mehrfache Mutter getötet – haben sie jetzt den Täter?

Im Landkreis Peine finden Anwohner eine leblose Frau. Jede Hilfe kommt zu spät. Jetzt gibt es neue Entwicklungen in dem Fall.

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Mord oder Totschlag?

Das ist der juristische Unterschied

Lange gibt der gewaltsame Tod einer 38-Jährigen aus dem Kreis Peine Rätsel auf. Mehr als 100 Ermittler rücken zu Durchsuchungen aus.

Jetzt sitzt ein Tatverdächtiger in Untersuchungshaft.

Peiner Polizei ermittelt

Nach dem gewaltsamen Tod einer 38-Jährigen aus dem Kreis Peine ist ein Haftbefehl gegen den ehemaligen Lebensgefährten der Frau erlassen worden. Nach den bisherigen Ermittlungs-Ergebnissen stehe der 40-Jährige unter dringendem Tatverdacht wegen Totschlags, teilte die Staatsanwaltschaft Hildesheim mit. Der Mann bestreite den Vorwurf, er sitze in Untersuchungshaft.

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Die 38-Jährige war Ende Februar mit tödlichen Verletzungen in einem Wohnhaus im Ortsteil Rietze in Edemissen entdeckt worden. Ein Notarzt konnte der Mutter mehrerer Kinder nicht mehr helfen.

In diesem Wohnhaus in Rietze wurde die Leiche gefunden. Foto: picture alliance/dpa

Bei einer Durchsuchungsaktion mit mehr als 100 Einsatzkräften überprüften Polizeibeamte Wohngebäude und Lagerräume in dem Ortsteil – auf der Suche nach der Tatwaffe und anderen Spuren.


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Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll der 40-Jährige seiner ehemaligen Lebensgefährtin bei einem Streit „mit einem Gegenstand“ massive Verletzungen zugefügt haben, die Frau starb. Am selben Tag Ende Februar wurde er zunächst vorläufig festgenommen, mangels dringenden Tatverdachts jedoch aus dem Polizeigewahrsam entlassen. (dpa)