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Peine: Dreifach-Geburt am Straßenrand! „Wie verzweifelt muss sie gewesen sein“

Eine Katze im Tierheim Peine wurde im letzten Moment gerettet. Ohne die Rettung hätte sie ihre Kitten auf der Straße versorgen müssen.

Katze mit ihren Kitten
© Tierschutzverein Peine und Umgegend e. V.

Das ist das Tierheim in Peine

Im Tierheim in Peine haben 20 Hunde, 120 Katzen und mehrere Kleintiere Platz. Auch zwei Schweine leben dort. Die Mitarbeiter dort kümmern sich liebevoll um alle Tiere.

Der Tierschutzverein Peine hat oft alle Hände voll zu tun. Regelmäßig nimmt das Team Vierbeiner von der Straße auf. Nicht selten kommt es vor, dass sie verletzt sind.

Ein Vierbeiner, den die Peiner Tierschützer vor Kurzen fanden, war zwar nicht verletzt. Die Angst der Katze war allerdings riesig.

Peine: Tierschutz findet Katzen am Straßenrand

Das Team des Tierschutzvereins Peine bemerkte am Straßenrand eine Katze, die dringend Hilfe brauchte. „Sie war starr vor Schreck und fauchte nur. Dann wurde sie vor Angst richtig steif“, schreibt der Tierschutzverein Peine zu News38. Doch als die Katze sich nicht rührte, als die Tierschützer sich weiter nährten, stellten sie schnell fest, dass das einen triftigen Grund hatte.

+++ Tierheim Peine: Mitarbeiter tief betroffen – „Kann ihr nicht helfen“ +++

Die Katze war im Begriff, ihre Jungen zur Welt zu bringen. „Wie verzweifelt muss sie gewesen sein“, berichten die Tierschützer. Doch bevor sie ins Tierheim Peine gebracht werden konnte, waren die Kätzchen auch schon auf der Welt. „Schnell handelten sie, zogen sich Handschuhe an und nahmen Mutter und Babys mit“, schreibt der Tierschutzverein weiter. Statt am Straßenrand sollte sich die Mutter mit ihren Kätzchen in einer Pflegestelle ausruhen. Doch erstmal fühlte sie sich dort alles andere als wohl.

Katze mit ihren Kitten
Eine Katze im Tierheim Peine wurde gerade im richtigen Moment gerettet. Foto: Tierschutzverein Peine und Umgegend e. V.

Katzenfamilie erholt sich langsam

Die Angst der Katzenmama war auch in der Pflegestelle noch so groß, dass sie sich nicht um ihre drei Kitten kümmerte. Die Tierschützer übernahmen deshalb die erste Versorgung der Kleinen. Dann kam endlich die Erleichterung. „Nach einer langen Zeit kam dann die Entspannung und sie legte sich hin und die Babys konnten dann endlich bei Mama trinken“, schreibt der Tierschutzverein Peine weiter.


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Als sie am 20. Mai zur Pflegestelle gebracht wurde, behielt das Team sie noch über eine Kamera im Auge, um im Ernstfall eingreifen zu können. Doch schon nach kurzer Zeit bemerkten die Tierschützer, dass sich die Katzenmutter vom ersten Schock erholt hat. „Sie wird noch ein paar Tage brauchen, um sich komplett an ihre neue Umgebung zu gewöhnen, aber sie kümmert sich rührend um die Kleinen.“