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Strompreis: Arbeitgeber sorgt für Paukenschlag bei Weihnachtsfeier – „Gejubelt und geweint“

Die hohen Strompreise machen vielen zu schaffen. Nun sorgte ein Chef bei seinen Angestellten für eine Überraschung auf der Weihnachtsfeier.

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Die Energiepreise steigen und steigen. Mit diesen Tipps bekommst du deine Ausgaben in den Griff.

Die hohen Energie- und Strompreise lassen viele in die Röhre schauen. Besonders zur Weihnachtszeit machen sich Bürger darüber Gedanken, ihren Liebsten ein helles und warmes Zuhause zu bieten.

Auf einer Weihnachtsfeier sorgte ein Unternehmer nun für Aufsehen. Er machte sich Gedanken über die hohen Strompreise – und den Angestellten ein einzigartiges Geschenk.

Strompreis: Chef mit besonderem Geschenk

Durch die hohen Rekordgewinne seiner Firma bedankte sich ein Unternehmer im Allgäu bei seinen Angestellten auf ungewöhnlich schöne Art und Weise. Infolge der hohen Strompreise kündigte er an, die Stromkosten seiner 70 Arbeitnehmer zu übernehmen! Dafür sollen alle ihre privaten Jahresabrechnungen bei ihrem Chef einreichen, welche sie dann netto überwiesen bekommen. „Ich habe mich entschieden, nach diesem erfolgreichen Jahr zu sagen, wir übernehmen die kompletten Stromkosten privat von jedem Mitarbeiter und hoffentlich auch eine Sorge von diesen Personen“, sagte Unternehmer Marc Wenz zu „RTL News“.

Das feierten die Mitarbeiter natürlich ordentlich mit Konfettikanonen. „Alle haben gejubelt, geschrien, gelacht, manche haben geweint“, berichtete eine Mitarbeiterin „RTL News“. Weiter will der Chef seine beiden Kleidungsshops für zwei Wochen dicht machen, um in Ruhe die Inventur zu machen. Das spare auch ordentlich Energie, da Rolltreppen, Kassensysteme und Heizung ausbleiben.

Strompreise machen weiter zu schaffen

Jüngst wurden als Entlastung Strom- und Gaspreisbremsen beschlossen. So sollen Haushalte und kleinere Unternehmen 80 Prozent ihres bisherigen Verbrauchs zu einem garantierten Bruttopreis von 40 Cent pro Kilowattstunde erhalten. Die bis April 2024 befristeten Bremsen sollten ursprünglich ab März des kommenden Jahres greifen. Bürger und Unternehmen sollen nun aber rückwirkend auch für Januar und Februar entlastet werden.


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In vielen Haushalten sind bereits Preiserhöhungen ihrer Stromversorger geflattert – mit teils drastischen Anhebungen. Dem Vergleichsportal Check24 sind bundesweit schon mehr als 580 Fälle von Strompreiserhöhungen in der Grundversorgung zum Jahreswechsel bekannt geworden.