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Letzte Generation will Weihnachts-Gottesdienst der ARD crashen – damit haben Aktivisten nicht gerechnet

Die Gruppe Letzte Generation wollten in ihrer neusten Aktion den Weihnachtsgottesdienst der ARD stören. Doch damit hatten sie nicht gerechnet!

Letzte Generation: Aktivisten der Gruppe wollten den Weihnachtsgottesdienst der ARD crashen. Die Aktion verlief anders als geplant!
© IMAGO / aal.photo

Letzte Generation

Das ist die „Letzte Generation“

Aktivisten der Letzten Generation wollen mit verschiedenen Aktionen auf Versäumnisse von Politik und Wirtschaft in Sachen Klimaschutz aufmerksam machen. So klebten sie sich bereits auf Straßen, Autobahnen oder Landebahnen fest, bewarfen Kunstwerke in Museen mit Kartoffelbrei oder schnitten zuletzt die Weihnachtsbaumspitze vor dem Brandenburger Tor in Berlin ab.

Auch zu Weihnachten kämpfen die Aktivisten der Gruppe für mehr Klimagerechtigkeit. Eine Aktion in einer Kirche zu Heiligabend war geplant, doch damit hatten die Aktivisten nicht gerechnet.

Letzte Generation: Weihnachts-Aktion lief anders als geplant

Nach der Weihnachtsbaum-Aktion in Berlin wollten die Klimaaktivisten Aufmerksamkeit in einem anderen weihnachtlichen Kontext erreichen. Der Plan: Ein in der ARD liveübertragener Weihnachtsgottesdienst sollte gestört werden.

Die Aktion der Klima-Kleber konnte, wie die „tz“ berichtete, aber anders also sonst nicht durchgeführt werden. Nach Angaben der Polizei wurden die Pläne der Aktivisten durchkreuzt. Die geplante Performance sollte in der Auferstehungskirche in Stuttgart-Möhringen stattfinden.

Da es aber im Vorfeld Hinweise auf die Aktion gab, wurde der Gottesdienst bereits am Vortag aufgezeichnet, wie die Polizei am Samstag (24. Dezember) mitteilte.

Letzte Generation: Aktivisten vor verschlossener Tür

Doch die Aktivisten der Letzten Generation wussten von nichts! Laut weiteren Angaben hätten diese sich dann an Heiligabend mittags an der Kirche versammelt. Doch anstelle eines Gottesdienstes mit ARD-Liveübertragung, in dem die Klima-Aktion stattfinden sollte, fanden die Klima-Kleber lediglich verschlossene Türen vor.


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Das Pfarramt habe daraufhin die Polizei verständigt. Die Beamten stellten bei ihrem Eintreffen noch zwei potenzielle Störer fest, die nach Erteilung eines Platzverweises entlassen worden seien. Für die Aktivisten der Letzten Generation ist es in Sachen Klimakatastrophe und -gerechtigkeit bereits 5 nach 12. Mit ihren Aktionen wollen sie bei den Menschen und der Politik für mehr Bewusstsein sorgen!