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Heizkosten sparen: Darauf musst du unbedingt achten – sonst kann’s teuer werden

Die Heizung richtig einzustellen ist nicht immer leicht. Fehler können zu hohen Kosten führen. So kannst du Heizkosten sparen!

Die Energiepreise sind nach wie vor hoch. So kannst du Kosten einsparen!
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

Gas und Strom: Mit diesen 5 Tricks sparst du viele Energiekosten

Die Energiepreise steigen und steigen. Mit diesen Tipps bekommst du deine Ausgaben in den Griff.

Im Winter ist es draußen oft ungemütlich und kalt. Angesichts der europaweiten Energiekrise fragen sich allerdings viele wie hoch sie die Heizung aufdrehen können. Die Energiepreise sind enorm gestiegen.

Um den Geldbeutel zu entlasten gibt es allerdings Möglichkeiten Heizkosten zu sparen – zum Beispiel mit Heizkörperthermostaten.

Heizkosten sparen: So funktioniert ein Thermostat

Jeder kennt wohl die Zahlen an dem kleinen Handgriff der Heizung. Doch die Annahme, je weiter man aufdreht, desto stärker und schneller heizt der Körper, ist falsch. Mit den Stufen des Heizkörperthermostats stellt man ein, auf welche Raumtemperatur geheizt werden soll.

Im Inneren des Thermostatkopfes befindet sich ein Dehnelement wie eine Flüssigkeit oder ein Gas, welches in Abhängigkeit der Raumtemperatur sein Volumen ändert. Dadurch wird ein Ventilstift gesteuert – ist das Ventil geschlossen, fließt auch kein Heizungswasser mehr durch. So hält der Heizkörper nur die Temperatur, die man für das entsprechende Zimmer haben möchte.

StufeRaumtemperaturEmpfohlen für:
112 Grad Celsius Treppenhaus
216 Grad Celsius Schlafzimmer, Küche
320 Grad Celsius Wohn- und Esszimmer
424 Grad Celsius Badezimmer
528 Grad Celsius Schwimmbad

Wenn es um die Steuerung von Heizkörpern geht ist ein manuell einstellbares Thermostat die am häufigsten genutzte Art. Doch in der Bedienung können Fehler passieren, Energie kann verschwendet werden.

Es ist schwierig, die ideale Raumtemperatur zu finden: manchmal ist es zu warm, manchmal zu kalt. Zum Teil passiert es, dass man vergisst die Heizung in der Nacht runterzudrehen.

Heizkosten: So sparst du „smart“ Kosten

Um Energie zu sparen und damit den Geldbeutel zu schonen, lohnt es sich alte Thermostate auszutauschen. Dafür eignen sich zum Beispiel smarte Heizkörperthermostate, die sich auch von unterwegs über das Smartphone steuern lassen. Zunächst muss man zwar pro Thermostat rund 40 bis 100 Euro investieren, allerdings lassen sich einer Öko-Test-Studie zufolge dadurch zwischen 6,5 und 10 Prozent der Heizkosten vermeiden. Durch die automatische App-Steuerung musst du auch nicht mehr daran denken, die Heizung nachts selbst runterzudrehen. Smarte Thermostate können dabei helfen, die Temperatur richtig zu regulieren.


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Wie stark sich ein Thermostat auf die Kosten auswirkt, ist aber auch von der energetischen Qualität des Gebäudes oder Heizkörpers abhängig. In Altbauten geht vor allem viel Energie durch fehlenden Wärmeschutz verloren, auch wenn die Bewohner nicht zu Hause sind. Smarte Thermostate können gerade hier Abhilfe schaffen und zu Einsparungen führen.