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Ukraine-Krieg: Geheimdienst sicher – Dieser Fehler kostet den Westen ALLES

Obwohl der Westen die Ukraine mit Panzern unterstützt, könnte ein schwerer Fehler noch immer den ukrainischen Sieg kosten.

© IMAGO / Le Pictorium

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Fast ein Jahr ist es her, dass Russland die Ukraine angriff. Mit den Leopard-Panzern will Deutschland der Ukraine zwar zum Sieg verhelfen, doch trotzdem könnten die Pläne durchkreuzt werden.

Denn Estlands Geheimdienst blickt in eine düstere Zukunft, was den Ukraine-Krieg betrifft. Besonders ein Fehler kann der Ukraine zum Verhängnis werden, wenn der Westen nicht aufpasst.

Ukraine-Krieg: Hier muss der Westen aufpassen

Vor knapp einem Jahr startete der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Obwohl er die Ukraine weiter mit Panzern unterstützt, warnt der estnische Geheimdienst den Westen. Gerade ein Fehler könnte fatal sein, nämlich Nachlässigkeit. „Der größte Fehler, den der Westen heute machen könnte, ist, sich an den Krieg in der Ukraine zu gewöhnen“, mahnt der Chef des Auslandsnachrichtendiensts Kaupo Rosin exklusiv in einem Schreiben, das dem Tagesspiegel vorliegt.

Gibt der Westen bei der militärischen und politischen Unterstützung nach, beschleunigt das nur Putins geopolitische Ziele, so Rosin. Genau spricht Rosin davon, dass Russland die europäische Sicherheitsarchitektur verändern wolle. Putin wolle damit den Westen spalten, heißt es laut Geheimdienst.

Ukraine-Krieg: Friedliches Russland ohne Putin?

Aber auch wenn Putin zu Fall gebracht werden könnte, bringt das dann Russland den Frieden? Selbst ein Zusammenbruch von Putins Regime inklusive demokratischer Wahlen würde nicht zu einem friedlichen Russland führen, findet Rosin. Umso wichtiger sei deshalb eine langfristige Unterstützung der Ukraine: „Heute sind wir geschützt, aber wir dürfen unsere Wachsamkeit nicht verlieren.“


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Dennoch setzt Putin den Ukraine-Krieg mit aller Härte fort. Große Unterstützung bekommt er dazu noch immer vom tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow. Dieser fällt immer wieder durch seine provokanten Aussagen auf. Im russischen Staatsfernsehen forderte Putins „Bluthund“ zuletzt neben dem Einmarsch russischer Truppen in Deutschland auch Schläge für Bundkanzler Olaf Scholz, wie wir berichteten.