Europa steht geschlossen gegen Putin? Die Wahrheit ist bitter. Wie die „Bild“ berichtet, wird Putins Kriegskasse auch in diesem Jahr wieder massiv mit Geld aus EU-Ländern gefüllt werden.
Dabei hat die EU bisher 17 Sanktionspakete gegen Russland beschlossen. Doch diese Maßnahmen haben nur begrenzte Wirkung, da Russland 2025 aus Energie- und Rohstoffexporten 233 Milliarden Euro einnehmen wird.
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EU-Staaten überweisen Milliarden nach Russland
Gas, Öl, Flüssiggas, Kohle und Uran: China, Indien und die Türkei sind Putins größte Abnehmer bei Rohstoffexporten. Gemeinsam kaufen sie rund zwei Drittel aller russischen Energieträger. Doch auch die EU spielt eine bedeutende Rolle. Allein aus der Europäischen Union fließen mehr als 20 Milliarden Euro nach Russland. Weit mehr, als Europa der Ukraine militärisch hilft, meldet die „Bild“.
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Innerhalb eines einzigen Monats kauften EU-Staaten russisches Öl, Gas und Uran im Wert von zwei Milliarden Euro. Diese Einnahmen stärken Putin und sein aggressives Regime erheblich. Sie ermöglichen Russland, sechs Prozent seines Bruttoinlandsprodukts in den Rüstungsbereich zu investieren. Das sind rund 40 Prozent des gesamten Staatshaushalts, ein Anteil, der Deutschlands Rüstungsquote von 19 Prozent weit übertrifft.
Putin investiert massiv in Kamikaze-Drohnen
Dank seiner Einnahmen aus internationalen Rohstoffexporten kann Russland seine Kriegswirtschaft aktiv ausbauen. Putins Regime produziert jährlich etwa 80 neue Panzer und restauriert zusätzlich über 300 ältere Modelle.
Doch das wichtigste Feld seines militärischen Fortschritts liegt im Drohnenkrieg. Ukrainische Analysten warnen, dass Russland in diesem Jahr über 150.000 Langstrecken-Kamikaze-Drohnen bauen könnte, die regelmäßig Kiew und andere Städte angreifen. Außerdem plant Putin den Bau von rund einer halben Million Glasfaser-Kamikaze-Drohnen, die ukrainische Stellungen und Fahrzeuge hinter den Frontlinien attackieren können.
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