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Putin-Minister verrät, was Russland wirklich im Schilde führt – Ukraine reicht nicht!

Will Putin viel mehr als nur die Ukraine? Ein Insider aus dem Kreml packt nun aus, was Russland wirklich erreichen will.

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Brisante Aussagen aus dem Kreml-Umfeld! Ein Regierungsmitglied von Putin, der stellvertretende Außenminister Sergej Rjabkow, hat nun der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS verraten, was Russland wirklich erreichen will im aktuellen Konflikt mit dem Westen. Unter anderem berichtet „Newsweek“ über die aufsehenerregenden Details.

Demnach erklärte der Russen-Minister, dass Putin weit mehr will als Gebietsgewinne in der Ukraine.

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NATO-Truppen raus aus dem Baltikum für Frieden?

Rjabkow deutete gegenüber der Nachrichtenagentur TASS an, dass es Putin eigentlich um die Osterweiterung der NATO gehe. Der russische Präsident könnte einen Rückzug der NATO-Truppe aus dem Baltikum fordern, um wieder in einen Friedensstatus zurückzufinden!

Dabei hat die Bundeswehr erst ganz frisch eine Brigade in Litauen in den Dienst gestellt, die ab Ende 2027 voll einsatzbereit sein soll. Kanada führt die multinationale NATO-Battlegroup in Lettland an. Großbritannien wiederum hat die Führung in Estland.

Verlangt Putin also den Rückzug der NATO-Truppen aus diesen drei baltischen EU-Staaten? Das wäre nicht verhandelbar mit dem Westen. Die Truppen gelten als Schutzschild für Estland, Litauen und Lettland, damit es zu keinem zweiten Kriegsszenario wie in der Ukraine kommt.

Putin-Minister: „Ohne Lösung unmöglich“

Der stellvertretende Außenminister wird dennoch mit diesen Worten in Bezug auf die NATO-Osterweiterung zitiert: „Ohne die Lösung dieses grundlegenden und für uns äußerst akuten Problems ist es schlicht unmöglich, den gegenwärtigen Konflikt im euro-atlantischen Raum zu lösen.“

Die Osterweiterung sei die zugrunde liegende Ursache des aktuellen Konfliktes. Seit 1999 wurden ehemalige Mitgliedstaaten der Sowjetunion ins westliche Verteidigungsbündnis aufgenommen. Zuerst Polen, Tschechien und Ungarn. Später im Jahr 2004 auch die baltischen Staaten sowie Slowakei, Slowenien, Bulgarien und Rumänien. Für Putin sind diese Erweiterungen ein Dorn im Auge.


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