Eine Pew-Studie zeigt: Das Image der USA hat unter Donald Trump in vielen Ländern erheblich gelitten. Besonders in Europa, Mexiko und Kanada nahm die Zustimmung ab. In 15 von 24 untersuchten Ländern gingen die Beliebtheitswerte zurück. In Israel bleibt die Meinung hingegen größtenteils positiv.
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In Deutschland fiel das Ansehen der USA laut der Studie deutlich. Der Anteil der Deutschen mit positiver Sicht sank von 48 auf 33 Prozent. 66 Prozent haben inzwischen eine negative Meinung. Besonders zugenommen hat die Ablehnung demnach in Polen, während Schweden mit 79 Prozent die größte Abneigung aufweist.
Trump: Nur in Israel kann er punkten
Auch in Kanada und Mexiko ist die Meinung über die USA inzwischen deutlich schlechter. In Mexiko, das Trump mit seiner Einwanderungspolitik unter Druck setzt, äußerten 91 Prozent der Mexikaner, sie trauten ihm in der Weltpolitik keine richtigen Entscheidungen zu. Es ist der schlechteste Wert der gesamten Untersuchung. Die Ablehnung in Kanada ist ebenfalls jenseits der 50 Prozent.
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Weltweit steigt die Kritik an Trumps Persönlichkeit und Politik. Durchschnittlich 80 Prozent der Befragten bezeichneten Trump als arrogant, nur 28 Prozent hielten ihn für ehrlich, heißt es in der Studie. Die meiste Kritik erhielt er für seine Handhabung von Themen wie Einwanderung, Klimawandel und die Kriege in der Ukraine sowie im Gaza.
In Israel hingegen bleibt das Bild zustimmend. Hier bewerteten 83 Prozent der Menschen die USA positiv, was auch an Trumps Unterstützung für Israel liegt. Die Studie basiert auf Meinungen von 28.333 Erwachsenen aus 24 Ländern, die zwischen Januar und April befragt wurden. Die Studie vergleicht die Werte von 2024 mit denen aus 2025.
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