James Gunns neuer „Superman“-Film entfacht schon vor dem Kinostart hitzige Diskussionen. Mit seiner Interpretation des Superhelden als Einwanderer setzt Gunn auf eine politische Botschaft, die vor allem Trump-Anhänger empört.
Während Fans auf einen klassischen Actionfilm hoffen, stößt Gunns gesellschaftskritischer Ansatz auf heftige Gegenreaktionen.
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Trump-Anhänger kritisieren „Superman“-Film
Der neue Superman-Film von Regisseur James Gunn sorgt bereits vor dem Kinostart für Diskussionen. Vor allem das MAGA-Lager rund um Trump-Anhänger zeigt sich empört. Gunn bezeichnet Superman als Einwanderer und deutet seine Geschichte als Metapher für Migration und gesellschaftliche Güte.
Im Interview mit „The Times of London“ sagte er: „Superman ist die Geschichte Amerikas. Ein Einwanderer, der von anderswo kam und das Land bevölkerte.“ Diese Interpretation stößt bei vielen Trump-Unterstützern auf Widerstand, die eine traditionellere Darstellung des Superhelden erwarten.
Gunn verteidigt seine Film-Interpretation
Trump-Unterstützer wie der US-Autor Clay Travis kritisieren Gunns politische Botschaft scharf. Auf X schrieb Travis, Gunn sei ein „absoluter Idiot“, der das Publikum unnötig polarisiere. „Amerika sehnt sich verzweifelt nach unpolitischer Unterhaltung, und Hollywood kann sie nicht liefern“, fügte er hinzu.
Andere unterstützen die Aussage und sehen Supermans „Bedeutung sabotiert“. Sie werfen Gunn vor, sein „Engagement für Wokeness“ über die Erwartungen der Fans zu stellen.
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Trotz der Kritik aus dem Trump-Lager bleibt Gunn standhaft. Er betont, dass grundlegende menschliche Güte zentral für seine Vision von Superman sei. „Natürlich wird es Idioten geben, die es als beleidigend empfinden, nur weil es um Güte geht. Aber sch*** auf sie“, sagte er deutlich. Gunns Bruder Sean äußerte sich ähnlich: „Superman ist ein Einwanderer, und die unterstützen wir. Wer das nicht mag, ist gegen den amerikanischen Weg.“
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