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Nach aktuellen Umfragen könnte die AfD 2026 zwei Ministerpräsidenten stellen – in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. In beiden ostdeutschen Bundesländern wird die Partei immer stärker, was neue Umfragen zeigen.
AfD-Hammer im hohen Norden
Der Osten Deutschlands färbt sich politisch immer blauer! Wäre jetzt Landtagswahl, dann würde die AfD mit weiten Abstand in Sachsen-Anhalt (39 Prozent), Thüringen (37 Prozent), Sachsen (35 Prozent) und Brandenburg (34 Prozent) stärkste Kraft. Das ergaben neue Umfragen. Jetzt reiht sich das letzte Ost-Bundesland in diesen Trend ein. Foto: IMAGO/BihlmayerfotografieAuch in Mecklenburg-Vorpommern gibt es nun ein echtes politisches Erdbeben vor der Landtagswahl am 20. September 2026! Eine neue Umfrage für den NDR hat ergeben, dass die AfD im hohen Norden auf 38 Prozent bei der nächsten Landtagswahl kommen könnte. Foto: IMAGO/SteinachDas wäre mehr als doppelt so viel wie bei der Landtagswahl 2021. Damals kam die AfD auf 16,7 Prozent. Damit hat Spitzenkandidat Leif-Erik Holm Chancen Regierungschef zu werden. Foto: IMAGO/BildFunkMVFür Ministerpräsidentin Manuela Schwesig und ihre rot-rote Koalition sowie die anderen Parteien sind das dramatische Zahlen. Foto: IMAGO/Political-MomentsDie SPD stürzt von 39,6 Prozent auf 19 Prozent ab. Damit liegt sie dennoch weiter vor der CDU (13 Prozent). Die Grünen könnten sogar ganz aus den Landtag fliegen (5 Prozent). Nur die Linkspartei liegt gut im Rennen und kommt auf 12 Prozent – das wären rund zwei Prozentpunkte mehr als 2021. Neu im Spiel: Das BSW mit 7 Prozent. Foto: IMAGO/Mike SchmidtWürden die Grünen tatsächlich aus dem Landtag fliegen, könnte es theoretisch für AfD und BSW zusammen für eine Regierungsbildung reichen! Foto: IMAGO/imagebrokerDoch selbst wenn die Grünen reinkommen, bräuchte es ein Viererbündnis von SPD, CDU, Grünen sowie Linke bzw. BSW, um eine Mehrheit gegen die AfD zu bilden. Harakiri! Foto: IMAGO/Martin VahlbruchDie einzige Hoffnung für die SPD bleibt die Beliebtheit von Landesmutter Manuela Schwesig. Immerhin 50 Prozent aller Befragten sind mit der Regierungschefin (sehr) zufrieden. Zudem meinen 45 Prozent, dass die SPD das Bundesland in den vergangenen 27 Jahren als Regierung „nach vorne gebracht“ habe, 42 Prozent sehen das nicht so, der Rest macht keine Angaben. Foto: imago images/Roland HartigMit der Ministerpräsidentin Schwesig könnte die SPD vielleicht das Blatt wenden und Wähler der Mitte gegen einen Rechtsruck mobilisieren. Doch aktuell scheint es so, als würde die AfD unaufhörlich stärker werden. Foto: imago images/Jens Koehler