Das russische U-Boot Noworossijsk hat während seiner Mittelmeer-Mission einen Notfall! Die Crew meldete „höchste Alarmstufe“, da sich Treibstoff im Laderaum angesammelt hat. „Daily Mirror“ und ein gut informierter russischer Telegram-Kanal berichteten zuerst über eine dadurch entstehende Explosionsgefahr.
Die Besatzung habe weder die nötigen Ersatzteile noch ausreichend Fachpersonal, um den Schaden zu reparieren. Es wird diskutiert, ob der Treibstoff ins Meer abgepumpt werden muss. Unklar bleibt, ob das U-Boot seine Reise fortsetzen kann oder geborgen werden muss und wo genau sich der Vorfall ereignet hat.
Notfall im Mittelmeer – Ukrainer wollen Schwesterschiff versenkt haben
Die Noworossijsk gehört zur Schwarzmeerflotte und ist eine zentrale Stütze der russischen U-Boot-Brigade. Das Schiff wurde 2015 offiziell in Dienst gestellt. Eigentlich stationiert in Noworossijsk und Sewastopol, hat es zuletzt die Ostsee passiert und ist auf dem Weg ins Mittelmeer.
Wegen der Angriffe der Ukraine mit Seedrohnen gilt die Mission als riskant. Doch die Ukraine behauptet, im August 2024 das Schwesterschiff Rostow am Don versenkt zu haben, was Putins Marine deutlich geschwächt hätte. Präsident Putin setzt verstärkt auf solche U-Boote, um die militärische Präsenz im Schwarzen Meer und Mittelmeer auszubauen.
Putins U-Boot kann mit Nuklearwaffen bestückt werden
Die Noworossijsk gehört zur Kilo-II-Klasse und kann nuklearfähige Kalibr-Marschflugkörper transportieren. Sie ist speziell für leise Einsätze ausgelegt, darunter Patrouillen oder die Bekämpfung feindlicher Schiffe. Experten sehen diese Klasse von U-Booten als wichtige strategische Waffen, die auch in Spannungen mit der NATO eine Rolle spielen.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.




