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Der Ukraine-Schlingerkurs von Donald Trump geht weiter! Nun scheint der US-Präsident zu einem neuen Schritt bereit, der den Krieg stark beeinflussen könnte. Kreml-Herrscher Wladimir Putin warnt seinen Amtskollegen entsprechend genau davor – doch offenbar erfolglos.
Trump zu Raketen-Lieferung bereit – trotz Warnung aus Moskau
Es ist die nächste Wende von US-Präsident Donald Trump im Ukraine-Krieg! Die USA wollen der Ukraine jetzt offenbar doch Tomahawk-Marschflugkörper liefern. Foto: IMAGO/ITAR-TASS, IMAGO/ABACAPRESSAuf eine Frage eines Reporters im Weißen Haus zu den Tomahawks sagte Trump: „Ich habe so ziemlich eine Entscheidung getroffen.“ Er wolle aber auch genau wissen, was die Ukraine mit den Raketen machen wolle. „Ich möchte herausfinden, was sie damit machen. Wohin schicken sie sie? Ich schätze, diese Frage muss ich stellen.“ Foto: imago/ZUMA PressPutin hatte Trump zuvor vor einer Eskalation gewarnt, sollten die USA die weitreichenden Tomahawk-Raketen liefern. Foto: IMAGO/ZUMA PressDer Russen-Präsident sagte auf dem Waldai-Forum in Sotschi am Schwarzen Meer, dass dieses Waffensystem nicht ohne Beteiligung des US-Militärs eingesetzt werden könne. „Das ist gefährlich“, so der Kreml-Boss. Foto: IMAGO/ITAR-TASSDerweil ist auch die Ukraine alarmiert über eine neue Kriegstaktik Russlands, mit verheerenden Folgen. So berichtet die „Bild“-Zeitung, dass die Luftangriffe der Putin-Armee immer gefährlicher und tödlicher werden. Die Redaktion nennt zwei Gründe. Foto: IMAGO/ANPZum einen würde Russland Shahed-Langstreckendrohnen nicht mehr in Wellen binnen weniger Minuten, sondern über viele Stunden hinweg Richtung Ukraine steuern. Die Drohnen seien zudem ausgestattet mit Kameras und senden Informationen über ukrainische Flugabwehr nach Moskau. Foto: IMAGO/Anadolu AgencySind die Stellungen der Flugabwehr identifiziert, würden Drohnen, Marschflugkörper und Raketen gestartet, um diese Stellungen direkt anzugreifen. Diese Taktik ziele besonders auf kleine Ortschaften und Städte in Grenznähe. Foto: IMAGO/NurPhotoDarüber hinaus habe Russland auch seine „Iskander-M“ und „Kinschal“-Raketen technisch verbessert. Sie könnten nun plötzliche Ausweich- und Sturzflugmanöver fliegen, um den Patriot-Abfangraketen zu entkommen. Nur noch rund sechs Prozent der Russen-Raketen könnten so vor einem Einschlag ausgeschaltet werden, berichtet „Financial Times“. Foto: IMAGO/BREUEL-BILD