Die gesetzlichen Krankenkassen, die Pflegekassen und die Rentenversicherung brauchen Geld – und jetzt sind Gutverdiener gefragt, einen höheren Anteil zu leisten. Wie die „Bild“ exklusiv meldet, wird Schwarz-Rot neue Beitragsbemessungsgrenzen beschließen.
Nach den Plänen von SPD-Ministerin Bärbel Bas wären dann Millionen Gutverdiener betroffen, die ab Januar 2026 monatlich weniger Netto ausgezahlt bekommen.
Mehr für Rente, Pflege und Krankenkasse: Es betrifft Millionen Beschäftigte
Laut „Bild“ betrifft dies 5,5 Millionen Beschäftigte, die mehr für Krankasse und Pflegeversicherung zahlen müssen. Die Beitragsmessungsgrenze steigt auf 5.812,50 Euro (+300 Euro).
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Singles, die zwischen 6.000 bis 8.000 Euro verdienen, zahlen dadurch jährlich knapp 400 Euro mehr für die gesetzliche Krankenkasse. Ein Wechsel zu einer privaten Kasse ist ab Januar erst ab einem Monatseinkommen von 6.450 Euro brutto möglich (ebenfalls +300 Euro).
Zudem erhöhen sich auch die Beiträge zur Rentenversicherung für Gutverdiener. Ab dem kommenden Jahr müssen auf Bruttoeinkommen bis 8.450 Euro Beiträge geleistet werden (bislang waren es 8.050 Euro). Betroffen sind davon laut „Bild“ rund 2,1 Millionen Beschäftigte.
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