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Wolf in Niedersachsen: Politiker stellt jetzt eine drastische Forderung – „Situation eskaliert zusehends“

Wolf in Niedersachsen: Politiker stellt jetzt eine drastische Forderung – „Situation eskaliert zusehends“

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Der Wolf. (Symbolfoto) Foto: IMAGO / Martin Wagner

Geht es dem Wolf in Niedersachsen bald ans Fell?

Der Wolf in Niedersachsen ist längst eine echte Gefahr für die vielen Zuchttiere von Bauern und Landwirten. Politisch ist in Niedersachsen ein Streit darüber entbrannt, wie mit der Rückkehr des Wolfs in die deutschen Wälder umzugehen ist.

Jetzt wird die FDP konkret – und fordert eine Obergrenze für den Wolf in Niedersachsen!

Wolf in Niedersachsen: Politiker stellt jetzt eine drastische Forderung

Der FDP-Landtagsabgeordnete Hermann Grupe (65) hatte in Hannover eine Obergrenze von „allerhöchstens 300 Tieren“ gefordert. In Niedersachsen würden bereits mehr als 400 Wölfe leben. „Und es werden jährlich etwa 150 mehr.“

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Der Wolf:

  • ein Raubtier, gehört zur Familie der Hunde
  • kann bis zu acht Jahre alt werden
  • ernährt sich hauptsächlich von mittelgroßen bis großen Huftieren
  • jagt meist Rothirsche, Wildschweine, Rehe, Elche und Rentiere
  • männlicher Wolf wiegt bis zu 80 Kilo, Weibchen bis zu 55 Kilo

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Grupe kritisiert die Landesregierung um Ministerpräsident Stephan Weil: „Die Situation in Niedersachsen eskaliert zusehends, während die langjährigen Versprechungen der Landesregierung, den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen, immer noch nicht umgesetzt werden.“ Dabei sei eine solche Entscheidung seit Jahren überfällig. Die Aufnahme von Wölfen ins Jagdrecht könne ihre Bejagung erleichtern.

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Wolf in Niedersachsen früher oder später Gefahr für heimische Wildtiere

Der 65-Jährige warnt davor, dass früher oder später auch heimische Wildtiere durch die hohe Wolfspopulation gefährdet seien. Grupe: „Wenn die Entwicklung so weitergeht, braucht man über Weidetierhaltung in Niedersachsen nicht mehr zu sprechen.“

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Es bleibt abzuwarten, ob die Weil-Regierung zeitnah agieren wird… (mg/epd)