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Salzgitter: Großeinsatz in betreutem Wohnen! Ein Anwohner konnte wohl eine Katastrophe verhindern

Einem Anwohner in Salzgitter kam eine Sache ziemlich komisch vor. Zum Glück reagierte er genau richtig – und wählte den Notruf.

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© Rudolf Karliczek

Es brennt! Was du tun solltest – und was nicht

Ein Brand in deiner Wohnung oder deinem Haus stellt eine absolute Ausnahmesituation dar. Damit die Situation möglichst glimpflich ausgeht, zeigen wir dir, wie du richtig reagierst.

Viel Blaulicht am Montagabend (21. August) in Salzgitter-Bad! Die Feuerwehr wurde hier zu einem größeren Einsatz in die Wiesenstraße gerufen.

Ein Anwohner eines betreuten Wohnens kam eine Sache sofort verdächtig vor. Er reagierte zum Glück genau richtig und wählte den Notruf. Wahrscheinlich konnte der Salzgitteraner so eine Katastrophe verhindern.

Salzgitter: Großeinsatz in Bad

„Ein Bewohner hatte hier Gas gerochen und uns daraufhin angerufen“, berichtet Einsatzleiter Dorian Lüders von der Berufsfeuerwehr Salzgitter vor Ort. „Der Bewohner hat auf der Straße auf uns gewartet und uns eine Einweisung gegeben, wo er das Gas gerochen hat.“

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Daraufhin gingen die Kameraden mit Messgeräten sofort zur Erkundung über. Schnell stellte sich heraus, dass vor dem betroffenen Gebäude offenbar Bauarbeiten durchgeführt wurden. Dort wurde auch eine Gasleistung freigelegt, wo die Einsatzkräfte eine erhöhte Gaskonzentration messen konnten.

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Großeinsatz in Salzgitter-Bad! Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter: Gebäude muss evakuiert werden

Auch im Heizungskeller – die Feuerwehrleute mussten ihn aufbrechen – war die Gaskonzentration laut den Messgeräten erhöht. Die WEVG war ebenfalls mit Spezialkräften vor Ort und konnte entsprechend erhöhte Werte messen. „Nach Rücksprache mit der WEVG handelt es sich hierbei um eine abgestellte Gasleistung, wo nur noch Restgas drin ist“, erklärt Lüders. Die Heizung des Gebäudes wurde daraufhin abgestellt. Alle Bewohner mussten erst einmal raus aus dem Haus. Die Feuerwehr stellte in der Zwischenzeit den Brandschutz sicher.


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Anschließend wurden sowohl die Baugrube als auch das gesamte Gebäude großzügig gelüftet.