Der Salzgittersee ist bei gutem Wetter ein beliebter Treffpunkt für Erholungssuchende, Sportbegeisterte und Familien. Neben Sonnenbaden und Schwimmen finden dort regelmäßig Veranstaltungen statt. Auch viele Schulen der Region nutzen den See für sportliche Wettbewerbe.
So auch am Donnerstagvormittag (26. Juni). Beim jährlichen Schülertriathlon traten wieder Fünft- und Sechstklässler in den Disziplinen Laufen, Radfahren und Schwimmen gegeneinander an. Doch mitten im Wettkampf kam es zu einem Zwischenfall, der für eine Schülerin gefährlich endete. Das berichtet jetzt die DLRG Salzgitter Lebenstedt auf Facebook.
Rettungsschwimmer greifen am Salzgittersee ein
Der Triathlon am Salzgittersee war in vollem Gange, als die Rettungsschwimmer der DLRG Salzgitter Lebenstedt plötzlich aufmerksam wurden. Eine Schülerin zeigte deutliche Erschöpfungssymptome. Erst klammerte sie sich an die Wendeboje, dann wollte sie weiterschwimmen – und sackte im Wasser ab.
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„Sie fing an, unkontrolliert mit den Armen zu rudern“, berichtete die DLRG Salzgitter Lebenstedt auf Facebook. Zwei Rettungsschwimmer zögerten nicht. Sie sprangen sofort ins Wasser, schwammen zu dem Mädchen und griffen ein. Die Schülerin konnte sich an einem Gurtretter festhalten. Die Rettungsschwimmer beruhigten sie und brachten sie sicher an Land. Dort wurde sie medizinisch untersucht. Die DLRG schreibt: „Das Mädchen wurde durch uns medizinisch gesichtet und anschließend unverletzt in die Obhut der Mutter übergeben.“
Lob für die Retter
Für das Mädchen aus Salzgitter endete der Vorfall glimpflich. Sie kam mit dem Schrecken davon. Der restliche Wettkampf am Salzgittersee verlief ruhig. Alle Teilnehmenden konnten bei gutem Wetter weitermachen.
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In den sozialen Medien gab es viel Zuspruch für die Einsatzkräfte. „Klasse, dass es euch gibt“ und „Euer Ehrenamt und Engagement: unbezahlbar“, heißt es unter dem Beitrag der DLRG Salzgitter.